Energiewende

Dokumentarfilm: Reise in die Welt der erneuerbaren Energien

Ist die komplette Energieversorgung ohne fossile und atomare Quellen realistisch? Wer Carl-A. Fechners Dokumentarfilm „Power to change − Die EnergieRebellion“ gesehen hat, wird dem ohne Zweifel zustimmen. Der Film nimmt den Zuschauer mit auf die Reise in die Welt der erneuerbaren Energien, in der die unterschiedlichsten Charaktere für die Energierevolution kämpfen – voller Leidenschaft und Hoffnung, Rückschläge einsteckend und Erfolge feiernd. Seit dem 10. November 2016 ist der politische Kino-Dokumentarfilm als Blu-ray und DVD im Handel erhältlich – mit zusätzlichen 40 Minuten Bonusmaterial, natürlich auch als Download auf den großen Portalen.

25.11.2016

Filmcover

Große Filmmusik, aufwändig gedrehte cineastische Aufnahmen und überzeugende Fakten lassen jeden verstehen, warum die rasche Umstellung der Weltenergieversorgung auf 100 Prozent erneuerbare und dezentral erzeugte Energien entscheidend für das Überleben der Menschheit ist und uns alle betrifft. Das alles kurzweilig, spannend und in visuell überwältigenden „VorBildern“ dargestellt. An mehr als 20 Schauplätzen thematisiert Fechner nahezu alle Bereiche der Energiewende: Dezentrale Energieversorgung aus erneuerbaren Energien, Energieeffizienz, energetische Sanierung, Elektromobilität, Speicherung, Wärmewende und vieles mehr.

Anhand der Lebensgeschichten ausgewählter Protagonisten beschreibt der Regisseur verschiedene Visionen und deren Umsetzung durch innovative Technologien und persönliches Engagement. Über ein Jahr recherchierten er und sein Team. Das Ergebnis: „Die Umstellung der Energieversorgung auf ein dezentrales System, basierend auf erneuerbaren Energien, ist binnen der nächsten 20 Jahre möglich – viel schneller als allgemein behauptet“, so Carl-A. Fechner.

Breite Zuschauerresonanz – auch international

Kinos in mehr als 300 deutschen Städten zeigten dieses Jahr den politischen Dokumentarfilm „Power to change“. Von rund 280 Film-Eventpartnern wurden die Filmvorführungen mit Veranstaltungen aller Art begleitet – mit Podiumsdiskussionen bis zum E-Mobilitäts-Korso. Fechner selbst reist vollelektrisch mit Bahn und Elektro-Auto von Event zu Event und besuchte bisher über 80 Kinovorführungen, beantwortet Fragen und diskutiert mit seinen Zuschauern. Die Vorbereitungen für die Kino-Premieren in der Schweiz (20.10.2016) und Österreich (4.11.2016) laufen auf Hochtouren und in Japan startet der Film ab dem 11. März 2017 in Gedenken an die Fukushima-Katastrophe.

Friedensaktivist, Umweltschützer, Visionär und Dokumentarfilmer

Carl-A. Fechner, Jahrgang 1953, ist B.A.U.M.-Umweltpreisträger und passt in keine Schublade. Zwei Mal hat er die Sahara mit dem VW-Bus durchquert, Entwicklungshilfe-Projekte in Burkina Faso erforscht, einen Pilotenschein gemacht und ist allein durch den Grand Canyon geflogen. Er war Soldat, Offizier, Fallschirmspringer mit Einzelkämpfer-Ausbildung und Hochgebirgsleistungsabzeichen. Chef einer Panzergrenadierkompanie. „Weil ich etwas für den Frieden tun wollte“, sagt er und weiß, dass dies widersprüchlich klingt.

Mittlerweile hat der ausgebildete Medienpädagoge über 50 Fernsehfilme gedreht und dabei mehr als 70 Länder bereist. Bereits Fechners Kino-Debüt: „Die 4. Revolution – EnergyAutonomy“ lief 2010 bundesweit und wurde ein unvorhergesehen großer Erfolg: der meistgesehene Kino-Dokumentarfilm Deutschlands, Übersetzungen in 28 Sprachen, Ausstrahlungen und Aufführungen in mehr als 30 Ländern.

Quelle: UD/pm
 

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