Energiewende
Holz-Energie aus Biomasse
Vom Lagerfeuer bis zur heutigen Holzheizung war es ein langer Weg. Dank der Fortschritte in der Anlagentechnik können moderne Holzheizsysteme mehr Nutzenergie aus der gleichen Menge Holz gewinnen als ältere Kessel.
10.01.2003
Für private Haushalte sind vor allem Scheitholz- und Holzpellet-Zentralheizungen geeignete Systeme. Erweitert um eine automatische Brennstoffbeschickung und Feuerungsregelungen bieten derartige Anlagen hohen Bedienungskomfort. Das aktuelle basisEnergie-Info "Holz - Energie aus Biomasse" stellt den wieder neu entdeckten Energieträger vor und erklärt die Technik der Holzheizsysteme. Das Info ist erhältlich bei BINE-Informationsdienst, Tel. 0228/9 23 79/0 oder direkt im Internet unter www.bine.info
Mit den geliebten offenen Kaminen, deren Energieausbeute bei nur etwa 20 Prozent liegt, haben die energieeffizienten Holzheizsysteme eigentlich nur noch den Brennstoff gemeinsam. Zudem muss für die Gewinnung nachwachsender Energieträger sehr viel weniger Energie eingesetzt als bei anderen Energieträgern. Bei Holzhackschnitzeln werden ca. zwei Prozent der im Brennstoff enthaltenen Energie für deren Gewinnung aufgewendet, bei Holzpellet sind es fünf Prozent. Im Vergleich dazu liegt dieser Wert für Heizöl bei 10-12 Prozent.
Holz ist die älteste Energiequelle des Menschen. In den Wäldern der Erde beträgt der Biomasse-Zuwachs jährlich etwa 170 Milliarden Tonnen. Das entspricht etwa 25 Mal dem Energieäquivalent der jährlich geförderten Erdölmengen. In Europa ist Holz auch heute noch der am häufigsten eingesetzte biogene Brennstoff. Die waldreichen Ländern Österreich, die Schweiz und Schweden haben schon lange den traditionellen Brennstoff für die Beheizung ihrer Häuser entdeckt. In Deutschland hat die Renaissance des traditionellen Brennstoffs gerade erst begonnen: Die Hersteller bieten eine große Auswahl Heizsystemen, während bei Brennstofferzeugung und -handel die Erweiterung der Kapazitäten noch in vollem Gange ist.
Mit den geliebten offenen Kaminen, deren Energieausbeute bei nur etwa 20 Prozent liegt, haben die energieeffizienten Holzheizsysteme eigentlich nur noch den Brennstoff gemeinsam. Zudem muss für die Gewinnung nachwachsender Energieträger sehr viel weniger Energie eingesetzt als bei anderen Energieträgern. Bei Holzhackschnitzeln werden ca. zwei Prozent der im Brennstoff enthaltenen Energie für deren Gewinnung aufgewendet, bei Holzpellet sind es fünf Prozent. Im Vergleich dazu liegt dieser Wert für Heizöl bei 10-12 Prozent.
Holz ist die älteste Energiequelle des Menschen. In den Wäldern der Erde beträgt der Biomasse-Zuwachs jährlich etwa 170 Milliarden Tonnen. Das entspricht etwa 25 Mal dem Energieäquivalent der jährlich geförderten Erdölmengen. In Europa ist Holz auch heute noch der am häufigsten eingesetzte biogene Brennstoff. Die waldreichen Ländern Österreich, die Schweiz und Schweden haben schon lange den traditionellen Brennstoff für die Beheizung ihrer Häuser entdeckt. In Deutschland hat die Renaissance des traditionellen Brennstoffs gerade erst begonnen: Die Hersteller bieten eine große Auswahl Heizsystemen, während bei Brennstofferzeugung und -handel die Erweiterung der Kapazitäten noch in vollem Gange ist.
Quelle: UD