Energiewende
Seit Februar höhere Zuschüsse für Solaranlagen
Ab Februar profitieren Verbraucher von deutlich höheren staatlichen Zuschüssen beim Bau von Solaranlagen. Die Bundesregierung hat am Freitag entschieden, die Fördermittel für Solarwärmeanlagen um rund 30 Prozent zu erhöhen.
03.02.2003
Die Bundesregierung will den Anteil von Solarwärme in dieser Legislaturperiode verdoppeln. Zukünftig erhalten Verbraucher einen staatlichen Zuschuß von durchschnittlich rd. 1.000 Euro zum Einbau einer Solarwärmeanlage.
Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS)erwartet einen Ansturm auf die vom Bundesamt für Wirtschaft bereitgestellten
Fördermittel aufgrund der Verbesserung der Förderkonditionen und
aufgrund des drohenden weiteren Anstiegs der Ölpreise infolge des
Irak-Konfliktes. UVS-Geschäftsführer Carsten Körnig: "Das richtige Signal zum richtigen Zeitpunkt. Solaranlagen in Verbindung mit moderner Heiztechnik können den Öl- und Gasverbrauch eines Haushalts halbieren. Die Verbesserung der Solarförderung ist Verbraucherschutz. Solaranlagen bieten Schutz vor explodierenden Energiepreisen infolge einer Eskalation am Golf. Sie sind zudem die "Sandsäcke der Zukunft" zum Schutz vor weiteren Hochwasserkatastrophen und unbezahlbaren Klimaschäden."
Die UVS empfiehlt deutschen Eigenheimbesitzern, die Nachrüstung einer Solaranlage nicht länger zu verschieben. Körnig: "Wer sich erst im nächsten Jahr für Solarwärme entscheidet, erhält zehn Prozent weniger Fördermittel."
Nach den neuen Förderbestimmungen des Marktanreizprogrammes steigen die staatlichen Zuschüsse von ursprünglich 92 EUR auf neu 125 EUR je angefangenem Quadratmeter installierter Solarkollektorfläche. Ab 1. Januar 2004 sinkt dieser Zuschuß auf 110 EUR je Quadratmeter neu installierter Kollektorfläche. Im letzten Jahr hatten Solarwärmeanlagen eine durchschnittliche Größe von neun Quadratmetern.
Die Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft e.V. (UVS)erwartet einen Ansturm auf die vom Bundesamt für Wirtschaft bereitgestellten
Fördermittel aufgrund der Verbesserung der Förderkonditionen und
aufgrund des drohenden weiteren Anstiegs der Ölpreise infolge des
Irak-Konfliktes. UVS-Geschäftsführer Carsten Körnig: "Das richtige Signal zum richtigen Zeitpunkt. Solaranlagen in Verbindung mit moderner Heiztechnik können den Öl- und Gasverbrauch eines Haushalts halbieren. Die Verbesserung der Solarförderung ist Verbraucherschutz. Solaranlagen bieten Schutz vor explodierenden Energiepreisen infolge einer Eskalation am Golf. Sie sind zudem die "Sandsäcke der Zukunft" zum Schutz vor weiteren Hochwasserkatastrophen und unbezahlbaren Klimaschäden."
Die UVS empfiehlt deutschen Eigenheimbesitzern, die Nachrüstung einer Solaranlage nicht länger zu verschieben. Körnig: "Wer sich erst im nächsten Jahr für Solarwärme entscheidet, erhält zehn Prozent weniger Fördermittel."
Nach den neuen Förderbestimmungen des Marktanreizprogrammes steigen die staatlichen Zuschüsse von ursprünglich 92 EUR auf neu 125 EUR je angefangenem Quadratmeter installierter Solarkollektorfläche. Ab 1. Januar 2004 sinkt dieser Zuschuß auf 110 EUR je Quadratmeter neu installierter Kollektorfläche. Im letzten Jahr hatten Solarwärmeanlagen eine durchschnittliche Größe von neun Quadratmetern.
Quelle: UD