Energiewende
Energieeffizient ins digitale TV-Zeitalter
In den kommenden Jahren wird in Deutschland der<br />TV-Sendebetrieb von analog auf digital umgestellt. Der Fernsehempfang über Haus- oder Zimmerantenne ist dann nur noch mit einem speziellen Receiver möglich. Um auch im digitalen TV-Zeitalter unnötigen Stromverbrauch zu vermeiden, empfiehlt die Initiative EnergieEffizienz, bei der Wahl des Receivers auf niedrigen Stromverbrauch zu achten.
16.05.2003
Berlin und Brandenburg sind schon dabei - und der Rest von Deutschland bekommt es auch bald: Das digitale Fernsehen über Antenne ist im Kommen. Wer nicht über einen Kabelanschluss oder Satellitenempfang verfügt, braucht dann einen DVB-T-Empfänger - auch Set-Top-Box genannt. Er wird zwischen Fernseher und Antenne geschaltet und macht die digitalen Signale für das TV-Gerät lesbar.
Beim Kauf einer Set-Top-Box sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass das Gerät im Stand-by-Modus wenig Strom verbraucht. Je nach Produkt verbraucht der Digital-Empfänger dabei nach Angaben von Stiftung Warentest zwischen 0,6 und über 11 Watt. Wer seine Set-Top-Box rund um die Uhr im Stand-by-Betrieb belässt, verbraucht mit dem effizientesten Modell rund 4,5 Kilowattstunden im Jahr. Ein stromintensives Gerät kann dagegen jährlich bis zu 80 Kilowattstunden verbrauchen. Es lohnt sich also, beim Kauf nach energieeffizienten Empfängern zu fragen.
Ob sich die Set-Top-Box im Stand-by-Modus befindet, ist leicht zu erkennen: an den leuchtenden Lämpchen, Digital-Anzeigen oder an einer leichten Wärmeabstrahlung des Gerätes. Die einfachste Maßnahme gegen diesen unnötigen Stromverbrauch: Nach dem Fernsehen sollte die Set-Top-Box mit dem Netzschalter ausgeschaltet werden. Bei vielen Geräten fehlt allerdings ein solcher Schalter. In diesem Fall ist es ratsam, den Netzstecker herauszuziehen. Ein einfacher Trick erleichtert das Abschalten. Man schließt eine schaltbare Steckerleiste zwischen Gerät und Steckdose. Damit lässt sich die Digital-Box mit einem Knopfdruck vollständig vom Stromnetz trennen.
Wer zusätzlich den Fernseher über die Steckerleiste mit dem Stromnetz
verbindet, kann gleich zwei stille Stromverbraucher auf einmal abschalten.
Beim Kauf einer Set-Top-Box sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass das Gerät im Stand-by-Modus wenig Strom verbraucht. Je nach Produkt verbraucht der Digital-Empfänger dabei nach Angaben von Stiftung Warentest zwischen 0,6 und über 11 Watt. Wer seine Set-Top-Box rund um die Uhr im Stand-by-Betrieb belässt, verbraucht mit dem effizientesten Modell rund 4,5 Kilowattstunden im Jahr. Ein stromintensives Gerät kann dagegen jährlich bis zu 80 Kilowattstunden verbrauchen. Es lohnt sich also, beim Kauf nach energieeffizienten Empfängern zu fragen.
Ob sich die Set-Top-Box im Stand-by-Modus befindet, ist leicht zu erkennen: an den leuchtenden Lämpchen, Digital-Anzeigen oder an einer leichten Wärmeabstrahlung des Gerätes. Die einfachste Maßnahme gegen diesen unnötigen Stromverbrauch: Nach dem Fernsehen sollte die Set-Top-Box mit dem Netzschalter ausgeschaltet werden. Bei vielen Geräten fehlt allerdings ein solcher Schalter. In diesem Fall ist es ratsam, den Netzstecker herauszuziehen. Ein einfacher Trick erleichtert das Abschalten. Man schließt eine schaltbare Steckerleiste zwischen Gerät und Steckdose. Damit lässt sich die Digital-Box mit einem Knopfdruck vollständig vom Stromnetz trennen.
Wer zusätzlich den Fernseher über die Steckerleiste mit dem Stromnetz
verbindet, kann gleich zwei stille Stromverbraucher auf einmal abschalten.
Quelle: UD