Energiewende
Solarland Nr. 1 trifft Windkraft-Weltmeister
So unterschiedlich die Kulturen, so ähnlich die Zukunftsvisionen: Sowohl in Japan als auch in Deutschland sollen Erneuerbare Energien künftig einen weit größeren Beitrag zur Strom- und Wärmegewinnung leisten als bisher. Eine deutsch-japanische Konferenz will engere Kooperationen bei Erneuerbaren Energien anschieben.
27.01.2004
Was kann Japan, das Solarland Nr. 1, von Deutschland, dem Weltmeister bei der Windkraftnutzung, lernen und umgekehrt? Worin unterscheiden sich die politischen, technischen und finanziellen Rahmenbedingungen, worin die gesetzlichen Grundlagen? Wie können privatwirtschaftliche Kooperationen entstehen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt einer Fachtagung "Politik und Märkte für erneuerbare Energien: Agenda für deutsch-japanische Kooperation", die das Seminar für Japanologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg am 22. und 23. Januar 2004 in der Stiftung LEUCOREA, Collegienstrasse 62, in Lutherstadt Wittenberg veranstaltet und am 22. Januar, 14.00 Uhr, eröffnet wird.
Aktueller Anlass des hochkarätig besetzten Treffens in der Lutherstadt ist das Erscheinen einer neuen Exportstudie: Im Auftrag der Deutschen Energieagentur (DENA) hat das Öko-Zentrum NRW darin zusammengefasst, was deutsche Firmen für den Einstieg in den japanischen Energiemarkt wissen müssen. Zugleich dienen die Gespräche in Wittenberg der
Vorbereitung einer Begleitveranstaltung zur internationalen Konferenz "renewables 2004", zu der die Bundesregierung für den Juni 2004 nach Bonn einlädt.
Japan wird auf der Wittenberger Tagung durch eine siebenköpfige Delegation vertreten sein. Ihr gehören sowohl Repräsentanten der Wirtschaft an als auch solche aus Politik, Forschung und Interessenverbänden an. Für die deutsche Seite sprechen unter anderem der Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell, Markus Kurdziel von DENA und Sven Teske von Greenpeace. Studierende haben freien Eintritt. Spezielle Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich, das gesamte Programm wird simultan übersetzt.
Aktueller Anlass des hochkarätig besetzten Treffens in der Lutherstadt ist das Erscheinen einer neuen Exportstudie: Im Auftrag der Deutschen Energieagentur (DENA) hat das Öko-Zentrum NRW darin zusammengefasst, was deutsche Firmen für den Einstieg in den japanischen Energiemarkt wissen müssen. Zugleich dienen die Gespräche in Wittenberg der
Vorbereitung einer Begleitveranstaltung zur internationalen Konferenz "renewables 2004", zu der die Bundesregierung für den Juni 2004 nach Bonn einlädt.
Japan wird auf der Wittenberger Tagung durch eine siebenköpfige Delegation vertreten sein. Ihr gehören sowohl Repräsentanten der Wirtschaft an als auch solche aus Politik, Forschung und Interessenverbänden an. Für die deutsche Seite sprechen unter anderem der Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell, Markus Kurdziel von DENA und Sven Teske von Greenpeace. Studierende haben freien Eintritt. Spezielle Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich, das gesamte Programm wird simultan übersetzt.
Quelle: UD