Energiewende
Asien setzt klares Signal für den Ausbau der erneuerbaren Energien
Als "klares Signal für den weltweiten Ausbau der erneuerbaren Energien" wertet Margareta Wolf, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, die Ergebnisse der in Bangkok zu Ende gehenden asiatisch-pazifischen Konferenz für erneuerbare Energien.
31.03.2004
"Asien und der pazifische Raum haben verdeutlicht, dass sie beim Ausbau der erneuerbaren Energien treibende Kraft sein wollen", sagte Margareta Wolf. Die vom Energieministerium Thailands organisierte Tagung wurde von Vertretern aus 27 Ländern besucht. Sie war eine von mehreren regionalen Vorkonferenzen zur Weltkonferenz für erneuerbare Energien (renewables2004), die vom 1. bis 4. Juni 2004 in Bonn stattfinden wird.
Ziel der zweitägigen Veranstaltung war, die Region auf die bevorstehende internationale Konferenz für erneuerbare Energien in Bonn im Juni 2004 (renewables2004) vorzubereiten. Die Entwicklung der Energiepolitik und der Energiewirtschaft gerade im pazifisch-asiatischen Raum ist von besonderer Bedeutung. Einerseits gibt es Länder mit großer Energiearmut, andererseits Länder wie China, die ein Wachstum des Energieverbrauchs von jährlich 10 Prozent und mehr aufweisen. "Wird dieser Energiehunger allein aus fossilen Energien gedeckt, wird das Weltklima kollabieren", so Wolf.
Die Abschluss-Empfehlungen der Konferenz in Bangkok bestätigen die Schwerpunktsetzung der "renewables2004" und verstärken die Dynamik, die bereits von der lateinamerikanischen Vorbereitungskonferenz in Brasilien ausging. "Konkrete Maßnahme und ambitionierte Ziele zum massiven Ausbau der erneuerbaren Energien sind Kernelemente im weltweiten Kampf gegen den Klimawandel. Dies international zu verankern ist ein Ziel der renewables2004", sagte Margareta Wolf.
Ziel der zweitägigen Veranstaltung war, die Region auf die bevorstehende internationale Konferenz für erneuerbare Energien in Bonn im Juni 2004 (renewables2004) vorzubereiten. Die Entwicklung der Energiepolitik und der Energiewirtschaft gerade im pazifisch-asiatischen Raum ist von besonderer Bedeutung. Einerseits gibt es Länder mit großer Energiearmut, andererseits Länder wie China, die ein Wachstum des Energieverbrauchs von jährlich 10 Prozent und mehr aufweisen. "Wird dieser Energiehunger allein aus fossilen Energien gedeckt, wird das Weltklima kollabieren", so Wolf.
Die Abschluss-Empfehlungen der Konferenz in Bangkok bestätigen die Schwerpunktsetzung der "renewables2004" und verstärken die Dynamik, die bereits von der lateinamerikanischen Vorbereitungskonferenz in Brasilien ausging. "Konkrete Maßnahme und ambitionierte Ziele zum massiven Ausbau der erneuerbaren Energien sind Kernelemente im weltweiten Kampf gegen den Klimawandel. Dies international zu verankern ist ein Ziel der renewables2004", sagte Margareta Wolf.
Quelle: UD