Energiewende
Freiburger Fußballlehrer Finke ausgezeichnet
In der Bundesliga ist Freiburg derzeit ein flopp, aber im Umfeld setzt man auf sonnige Zeiten: mit Solardächern. Bundesumweltminister Jürgen Trittin hat dafür dem Trainer des SC Freiburg, Volker Finke, den Umweltpreis der Ökoplus AG überreicht.
14.12.2004
„Volker Finke hat mit seinem Einsatz für den Bau von Solaranlagen auf den Dächern des badenova-Stadions und der Freiburger Fußballschule Zeichen für die Region gesetzt. Er hat wesentlich zum Ausbau des Freiburger Stadions zum ersten Solar-Stadion Deutschland beigetragen“, würdigte der Bundesumweltminister das Engagement des Bundesligatrainers.
Die Ökoplus AG, ein Fachhandelsverbund für ökologisches Bauen und Wohnen, hat den mit 3.000 Euro dotierten Umweltpreis in diesem Jahr das erste Mal ausgelobt. Sie zeichnet damit Entscheidungen für ökologisches Bauen, das Engagement für regionale Vernetzung und die Förderung der Jugend in Ausbildung und Beruf aus. Volker Finke wird das Preisgeld für Zwecke der Freiburger Fußballschule spenden. Die Anlage des Freiburger Solar-Stadions liefert mit 250.000 Kilowattstunden soviel Strom, wie der Sport-Club jährlich verbraucht. Alleine durch die Solarstromanlage werden jährlich rund 250 Tonnen Kohlendioxid eingespart. Kollektoranlagen zur Gewinnung solarer Wärme sorgen zusätzlich im badenova-Stadion und in der Freiburger Fußballschule dafür, dass die Kicker warm duschen können. In der Freiburger Fußballschule wird darüber hinaus die Rasenheizung mit einer Holzhackschnitzel-Verbrennungsanlage betrieben.
Der Freiburger Sport-Club profitiert bei seinen Investitionsentscheidungen zu Gunsten erneuerbarer Energien auch von den politischen Rahmenbedingungen der Bundesregierung. Als Folge der mit dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz erhöhten neuen Vergütungssätze für Solarstrom ist ein wahrer Boom in der Branche zu verzeichnen. „Wir rechnen in diesem Jahr mit einer installierten Photovoltaik-Solarstromleistung von rund 300 Megawatt, das ist das 2,4fache der Vorjahres“, sagte Trittin. Dank der erhöhten Nachfrage investiert die deutsche Photovoltaik-Industrie in diesem Jahr mit 200 Millionen Euro massiv in die Modernisierung und den Ausbau von Solarfabriken. Die Umsatzerwartungen liegen erstmals weit über einer Milliarde Euro. „Das führt auch zur Schaffung von neuen Arbeitsplätzen, allein 5.000 zusätzliche Produktionsarbeitsplätze werden bis Ende 2004 in dieser Branche erwartet“, betonte Trittin.
Die Ökoplus AG, ein Fachhandelsverbund für ökologisches Bauen und Wohnen, hat den mit 3.000 Euro dotierten Umweltpreis in diesem Jahr das erste Mal ausgelobt. Sie zeichnet damit Entscheidungen für ökologisches Bauen, das Engagement für regionale Vernetzung und die Förderung der Jugend in Ausbildung und Beruf aus. Volker Finke wird das Preisgeld für Zwecke der Freiburger Fußballschule spenden. Die Anlage des Freiburger Solar-Stadions liefert mit 250.000 Kilowattstunden soviel Strom, wie der Sport-Club jährlich verbraucht. Alleine durch die Solarstromanlage werden jährlich rund 250 Tonnen Kohlendioxid eingespart. Kollektoranlagen zur Gewinnung solarer Wärme sorgen zusätzlich im badenova-Stadion und in der Freiburger Fußballschule dafür, dass die Kicker warm duschen können. In der Freiburger Fußballschule wird darüber hinaus die Rasenheizung mit einer Holzhackschnitzel-Verbrennungsanlage betrieben.
Der Freiburger Sport-Club profitiert bei seinen Investitionsentscheidungen zu Gunsten erneuerbarer Energien auch von den politischen Rahmenbedingungen der Bundesregierung. Als Folge der mit dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz erhöhten neuen Vergütungssätze für Solarstrom ist ein wahrer Boom in der Branche zu verzeichnen. „Wir rechnen in diesem Jahr mit einer installierten Photovoltaik-Solarstromleistung von rund 300 Megawatt, das ist das 2,4fache der Vorjahres“, sagte Trittin. Dank der erhöhten Nachfrage investiert die deutsche Photovoltaik-Industrie in diesem Jahr mit 200 Millionen Euro massiv in die Modernisierung und den Ausbau von Solarfabriken. Die Umsatzerwartungen liegen erstmals weit über einer Milliarde Euro. „Das führt auch zur Schaffung von neuen Arbeitsplätzen, allein 5.000 zusätzliche Produktionsarbeitsplätze werden bis Ende 2004 in dieser Branche erwartet“, betonte Trittin.
Quelle: UD