Energiewende
Per Passivhaus zum Kyoto-Protokoll
Ob es Deutschland gelingen wird, die ehrgeizigen Klimaschutzziele des Kyoto-Protokolls zu erreichen, ist derzeit mehr als fraglich. Einen ganz erheblichen Beitrag zur CO2-Minderung können die Privathaushalte leisten. "Passivhaus" heißt der trendsettende Baustandard, der ein immenses Einsparpotenzial beinhaltet - sowohl, was den CO2-Ausstoss, als auch, was die Heizkosten betrifft. Über diese Aspekte informiert die "erneuerbare energien 2005" vom 25.-27.2.2005 in Böblingen.
28.02.2005
Derzeit gibt es rund 6.000 Passivhäuser in Deutschland. Bis zu 15.000 werden es nach Einschätzung der Experten vom Fraunhofer Institut Solare Energiesysteme bis Ende 2006 sein. Jedes Passivhaus spart gegenüber einem durchschnittlichen Wohnhaus mehr als 90% Heizöl, das sind pro Jahr bei 100 qm Wohnfläche 1.350 Liter. 15.000 Passivhäuser sparen somit 20.250.000 Liter Heizöl im Jahr und vermeiden einen CO2 Ausstoß von 56.700 Tonnen!
Das Ansteigen der Heizkosten lässt die Passivhaus-Besitzer kalt. Beim aktuellen Stand der Heizölpreise betragen die Kosten im Passivhaus nicht einmal mehr einen Euro pro qm und Jahr. Jährlich lassen sich über 600 Euro einsparen. Der übrige Energiebedarf lässt sich problemlos und kostengünstig über erneuerbare Energien decken. Passivhäuser machen unabhängig von fossilen Energieträgern. Auch im Bereich der Altbausanierung lässt sich der Passivhaus-Standard erreichen. Zahlreiche Förderprogramme machen sowohl den Passivhaus-Neubau als auch die energetische Altbausanierung zusätzlich finanziell attraktiv.
Wie das warme Wohnen ohne Heizung sich planen, umsetzen und fördern lässt und wie die Restenergie regenerativ erzeugt werden kann, darüber informieren die "Passiv-Haus 2005" und die "erneuerbare energien 2005" vom 25.-27.2.2005 in Böblingen. Auf Deutschlands größter Messe auf diesem Gebiet bieten 210 Aussteller einen Überblick über aktuelle Trends und Entwicklungen.
Das Ansteigen der Heizkosten lässt die Passivhaus-Besitzer kalt. Beim aktuellen Stand der Heizölpreise betragen die Kosten im Passivhaus nicht einmal mehr einen Euro pro qm und Jahr. Jährlich lassen sich über 600 Euro einsparen. Der übrige Energiebedarf lässt sich problemlos und kostengünstig über erneuerbare Energien decken. Passivhäuser machen unabhängig von fossilen Energieträgern. Auch im Bereich der Altbausanierung lässt sich der Passivhaus-Standard erreichen. Zahlreiche Förderprogramme machen sowohl den Passivhaus-Neubau als auch die energetische Altbausanierung zusätzlich finanziell attraktiv.
Wie das warme Wohnen ohne Heizung sich planen, umsetzen und fördern lässt und wie die Restenergie regenerativ erzeugt werden kann, darüber informieren die "Passiv-Haus 2005" und die "erneuerbare energien 2005" vom 25.-27.2.2005 in Böblingen. Auf Deutschlands größter Messe auf diesem Gebiet bieten 210 Aussteller einen Überblick über aktuelle Trends und Entwicklungen.
Quelle: UD