Energiewende
Windmüller werben europaweit
"Wind. Power without Fuel" (Wind. Energie ohne Kraftstoff) - Das ist der Slogan und Kernsatz des Reports, den die europäische Windenergiegesellschaft EWEA (European Wind Energy Association) unter dem Titel "Europe's energy crisis: the No Fuel Solution" veröffentlicht hat. Der Bericht ist Teil einer größeren Werbekampagne für diese umweltfreundliche Energieerzeugungsform.
06.03.2006
Die EWEA stellte auch ihre Ganzseiten Anzeige in The Economist und im European Voice vor, zwei Tage bevor 2.000 Vertreter der globalen Windenergiewirtschaft zu ihrer Jahreskonferenz in Athen
zusammentreffen. Die Kampagne zeigt auf, wie über ein Fünftel des europäischen Energiebedarfs mit Wind gedeckt werden kann und stellt auch heraus, wie die ökonomischen Risiken schwankender und unsicherer Kraftstoffpreise beseitigt werden können und liefert eine regionale und praxistaugliche Lösung für die aktuelle europäische Energiekrise.
"Europa begibt sich zunehmend in die Abhängigkeit von importiertem Öl und Erdgas. Die Reserven werden knapper und die Preise steigen, die Energiequellen werden brisanter und die Nachfrage steigt", meint Arthouros Zervos, Präsident der EWEA. "Windenergie eliminiert praktisch all diese mit herkömmlichen Kraftstoffen verbundenen Risiken, da sie die Energie ganz ohne Kraftstoffe bereitstellt - das heisst doch, keine geopolitischen Risiken, keine Energieimporte und -abhängigkeiten, keine Kosten- und Preisrisiken. Europa hat ein grösser werdendes Problem mit der Kraftstoffversorgung, da ist es doch vollkommen sinnvoll, Kraftwerke zu bauen, die überhaupt keinen Brennstoff brauchen", so Zervos weiter.
Die Anzeigen und der Report beschreiben ausführlich die Hauptmerkmale der 'Power without Fuel'. In dem Schriftstück wird gezeigt, dass man die 11-fache Elektrizitätsmenge mit nicht einmal der Verdopplung der aktuell in Europa vorhandenen Windturbinenzahl erreichen könnte - und so ein fünftel des europäischen für 2030 projektierten Energiebedarfs decken könnte, wobei hier sogar von einem Anstieg des Energiebedarfs um 50 % bis dahin ausgegangen wird. "In der aktuellen Energiekrise wird oft übersehen, dass Europa bereits heute Windenergieweltmeister ist und dass wir reichlich Wind haben - Wir haben genug Wind, um den ganzen Kontinent mit Elektrizität zu versorgen, der Wind wird uns nie ausgehen", erläuterte Zervos.
"Windtechnologie ist heute keine Nischenlösung mehr. Damit ist ein Beitrag zur europäischen Energiegewinnung möglich, der durchaus in der Größenordnung von Kohle, Erdgas und Atomenergie liegt", so Zervos.
zusammentreffen. Die Kampagne zeigt auf, wie über ein Fünftel des europäischen Energiebedarfs mit Wind gedeckt werden kann und stellt auch heraus, wie die ökonomischen Risiken schwankender und unsicherer Kraftstoffpreise beseitigt werden können und liefert eine regionale und praxistaugliche Lösung für die aktuelle europäische Energiekrise.
"Europa begibt sich zunehmend in die Abhängigkeit von importiertem Öl und Erdgas. Die Reserven werden knapper und die Preise steigen, die Energiequellen werden brisanter und die Nachfrage steigt", meint Arthouros Zervos, Präsident der EWEA. "Windenergie eliminiert praktisch all diese mit herkömmlichen Kraftstoffen verbundenen Risiken, da sie die Energie ganz ohne Kraftstoffe bereitstellt - das heisst doch, keine geopolitischen Risiken, keine Energieimporte und -abhängigkeiten, keine Kosten- und Preisrisiken. Europa hat ein grösser werdendes Problem mit der Kraftstoffversorgung, da ist es doch vollkommen sinnvoll, Kraftwerke zu bauen, die überhaupt keinen Brennstoff brauchen", so Zervos weiter.
Die Anzeigen und der Report beschreiben ausführlich die Hauptmerkmale der 'Power without Fuel'. In dem Schriftstück wird gezeigt, dass man die 11-fache Elektrizitätsmenge mit nicht einmal der Verdopplung der aktuell in Europa vorhandenen Windturbinenzahl erreichen könnte - und so ein fünftel des europäischen für 2030 projektierten Energiebedarfs decken könnte, wobei hier sogar von einem Anstieg des Energiebedarfs um 50 % bis dahin ausgegangen wird. "In der aktuellen Energiekrise wird oft übersehen, dass Europa bereits heute Windenergieweltmeister ist und dass wir reichlich Wind haben - Wir haben genug Wind, um den ganzen Kontinent mit Elektrizität zu versorgen, der Wind wird uns nie ausgehen", erläuterte Zervos.
"Windtechnologie ist heute keine Nischenlösung mehr. Damit ist ein Beitrag zur europäischen Energiegewinnung möglich, der durchaus in der Größenordnung von Kohle, Erdgas und Atomenergie liegt", so Zervos.
Quelle: UD