Energiewende
Erneuerbare Energien für Lateinamerika
Die Entwicklungsbank der Andenstaaten in Südamerika - Corporación Andina de Fomento (CAF) - und das Bundesentwicklungsministerium (BMZ) haben zwei Finanzierungsverträge für die Programme für "Regenerative Energien und Energieeffizienz I und II" in Lateinamerika unterzeichnet. Für diese Vorhaben werden zinsgünstige Darlehen in Höhe von insgesamt 70 Mio. EUR zur Finanzierung bereitgestellt.
03.10.2006
Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul unterstrich anlässlich
der Unterzeichnung der Verträge: "Derzeit gibt es gute Perspektiven für
eine Energiewende in Lateinamerika. Lateinamerika ist die am stärksten
vom Öl abhängige Region der Welt, da es den überwiegenden Teil seines
Energiebedarfs mit Öl abdeckt. In den von Ölimporten abhängigen
lateinamerikanischen Staaten hat ein energiepolitisches Umdenken
begonnen. Die Regierungen suchen Alternativen zum Öl und das Potential
an Windenergie, Erdwärme und Biomasse ist enorm. Wir wollen auch in
Lateinamerika eine Energieerzeugung unterstützen, die Klima und
Ressourcen schont."
Mit der deutschen Unterstützung werden Investitionen privater und öffentlicher Unternehmen für Projekte und Programme der regenerativen Energien und der Energieeffizienz in Lateinamerika in Höhe von ca. 200 Mio. US-$ mitfinanziert. Durch den Einsatz regenerativer Energieträger und die Förderung energieeffizienter Technologien wird eine Verringerung des CO2-Ausstoßes um über 120.000 Tonnen pro Jahr erwartet.
Wolfgang Kroh, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe als Kreditgeber des Projektes betonte: "Mit der Förderung Erneuerbarer Energien und Energieeffizienz in Lateinamerika leisten wir angesichts der zuletzt stark gestiegenen Ölpreise einen besonders wichtigen Beitrag zur Verringerung der Abhängigkeit von Ölimporten und zugleich zum Klimaschutz. Das ist eine Win-Win-Chance für Lateinamerika."
Die Förderung von Erneuerbaren Energien und Technologien zur Erhöhung der Energieeffizienz ist ein Schwerpunkt der deutschen Zusammenarbeit mit Lateinamerika. In den letzten fünf Jahren hat Deutschland mehr als 210 Mio. EUR in diesem Bereich zugesagt.
Mit der deutschen Unterstützung werden Investitionen privater und öffentlicher Unternehmen für Projekte und Programme der regenerativen Energien und der Energieeffizienz in Lateinamerika in Höhe von ca. 200 Mio. US-$ mitfinanziert. Durch den Einsatz regenerativer Energieträger und die Förderung energieeffizienter Technologien wird eine Verringerung des CO2-Ausstoßes um über 120.000 Tonnen pro Jahr erwartet.
Wolfgang Kroh, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe als Kreditgeber des Projektes betonte: "Mit der Förderung Erneuerbarer Energien und Energieeffizienz in Lateinamerika leisten wir angesichts der zuletzt stark gestiegenen Ölpreise einen besonders wichtigen Beitrag zur Verringerung der Abhängigkeit von Ölimporten und zugleich zum Klimaschutz. Das ist eine Win-Win-Chance für Lateinamerika."
Die Förderung von Erneuerbaren Energien und Technologien zur Erhöhung der Energieeffizienz ist ein Schwerpunkt der deutschen Zusammenarbeit mit Lateinamerika. In den letzten fünf Jahren hat Deutschland mehr als 210 Mio. EUR in diesem Bereich zugesagt.
Quelle: UD