Energiewende
Energiesparen: Deutsche wollen ihre Häuser umrüsten
93 Prozent der Deutschen wollen ihr Heim umrüsten, um Heiz- und Stromkosten zu senken. Knapp jeder Fünfte ist dafür zu erheblichen Investitionen bereit. Aber gut drei Viertel der Immobilienbesitzer nähmen eine Umrüstung nur bei angemessenen Kosten in Kauf. Das ist das Ergebnis der "Immobilien-Trendstudie" von PlanetHome, einer Tochtergesellschaft der HypoVereinsbank.
22.03.2007
"Singles sind beim Thema Umrüstung kostenbewusster als
Großfamilien", stellt Robert Anzenberger, Vorstand des
Immobilienvermittlers PlanetHome ein Teilergebnis der Studie vor. Bei
mehr als 80 Prozent der Ein-Personen-Haushalte entscheidet der Preis
über mögliche Energiespar-Maßnahmen. Nur gut 13 Prozent sind ohne
Beachtung der Investitionshöhe zur Umrüstung bereit - gerade halb so
viele wie bei den Haushalten mit fünf oder mehr Personen. Aus dieser
Gruppe möchte deutlich über ein Viertel auf jeden Fall in
energiesparende Veränderungen investieren.
Ebenfalls sehr preisbewusst entscheiden die 20- bis 29-Jährigen. "Vier von fünf Befragten planen die Umstellung - aber nur, wenn sie nicht zu teuer wird", so Anzenberger. "Ganz im Gegensatz dazu stehen die älteren Immobilienbesitzer und Kaufinteressenten: Die Generation ab 60 achtet weniger auf das Geld, um Energie zu sparen. Hier gibt der Preis nur für drei von fünf den Ausschlag." Knapp 30 Prozent sind unabhängig von den Kosten zur Umrüstung bereit. Das sind annähernd doppelt so viele wie im Durchschnitt über alle Altersgruppen.
Wer schon eine Immobilie sein Eigen nennt, geht ohne Eile an die Umrüstung heran: Sieben Prozent aus dieser Gruppe wollen sich in einigen Jahren mit der Energiefrage beschäftigen. Wer seine eigenen vier Wände gerade sucht, denkt hingegen zeitgleich über individuelle Energielösungen nach. Nur für zwei Prozent der Kaufinteressenten wird das Thema erst in der Zukunft interessant.
Unterschiede in der Investitionsbereitschaft richten sich auch nach der Art der Immobilie. "Wer eine Wohnung besitzt oder erwerben möchte, ist in mehr als 80 Prozent der Fälle zur Umrüstung bereit", weiß Anzenberger. Besitzer oder Käufer von Häusern möchten diese Maßnahme überdurchschnittlich oft auf die lange Bank schieben oder gänzlich vermeiden.
Ebenfalls sehr preisbewusst entscheiden die 20- bis 29-Jährigen. "Vier von fünf Befragten planen die Umstellung - aber nur, wenn sie nicht zu teuer wird", so Anzenberger. "Ganz im Gegensatz dazu stehen die älteren Immobilienbesitzer und Kaufinteressenten: Die Generation ab 60 achtet weniger auf das Geld, um Energie zu sparen. Hier gibt der Preis nur für drei von fünf den Ausschlag." Knapp 30 Prozent sind unabhängig von den Kosten zur Umrüstung bereit. Das sind annähernd doppelt so viele wie im Durchschnitt über alle Altersgruppen.
Wer schon eine Immobilie sein Eigen nennt, geht ohne Eile an die Umrüstung heran: Sieben Prozent aus dieser Gruppe wollen sich in einigen Jahren mit der Energiefrage beschäftigen. Wer seine eigenen vier Wände gerade sucht, denkt hingegen zeitgleich über individuelle Energielösungen nach. Nur für zwei Prozent der Kaufinteressenten wird das Thema erst in der Zukunft interessant.
Unterschiede in der Investitionsbereitschaft richten sich auch nach der Art der Immobilie. "Wer eine Wohnung besitzt oder erwerben möchte, ist in mehr als 80 Prozent der Fälle zur Umrüstung bereit", weiß Anzenberger. Besitzer oder Käufer von Häusern möchten diese Maßnahme überdurchschnittlich oft auf die lange Bank schieben oder gänzlich vermeiden.
Quelle: UD