Energiewende
Linde-Wasserstofftankstelle am Hamburger Flughafen
Am Flughafen Hamburg hat eine von Linde entwickelte und gebaute Wasserstofftankstelle offiziell den Betrieb aufgenommen. Die transportable Versorgungseinheit dient der Betankung von zwei brennstoffzellenbetriebenen Schleppern der Marke STILL und einem Kleintransporter, die künftig auf dem Flugfeld täglich eingesetzt werden.
13.06.2007
Das zunächst auf zwei Jahre angelegte Projekt wurde als
Kooperation zwischen der Hamburger Landesinitiative für Wasserstoff- und
Brennstoffzellentechnologie, dem Hamburger Flughafen, der Wasserstoff-gesellschaft
Hamburg und der Linde Group realisiert.
"Flughafeneinsätze sind als Pilotprojekte für den Aufbau einer lokalen Wasserstoff-Infrastruktur besonders geeignet", erklärte Dr. Joachim Wolf, Leiter Hydrogen Solutions bei Linde. "Der klar umrissene Aktionsradius der Fahrzeuge und deren zentrale Betankung prädestinieren diesen Einsatz für die Verwendung von Wasserstoff als emissionfreier Kraftstoff."
Der Geschäftsführer des Flughafens Hamburg, Claus-Dieter Wehr, sagte: "Die Experten sind sich einig, dass Wasserstoff ein zukunftsträchtiger Energieträger ist. Deshalb haben wir gemeinsam mit unseren Partnern das Wasserstoff-Forschungsprojekt am Flughafen Hamburg gestartet. Wir sind stolz darauf, bei der Erprobung von alternativen Energien mit gutem Beispiel voranzugehen."
Linde verfolgt das Ziel, in absehbarer Zeit den Wasserstoffbedarf der im Umlauf befindlichen Test-flotten durch nachhaltige Produktionsmethoden zu decken. Als erster Schritt dorthin wird die Klima-neutralität des am Hamburger Flughafen verwendeten Wasserstoffs durch den Zukauf von CO2-Zertifikaten gewährleistet. Die Emissionskompensation durch Zertifikate aus einem Klimaschutz-projekt wurde durch den TÜV SÜD überprüft und durch die Vergabe eines entsprechenden Prüfsiegels (TÜV SÜD Oktogon) bestätigt.
Alle Tankstellenkomponenten sind in einem nur drei Meter langen Container eingebaut; der Wasser-stoff wird von Linde in Gasflaschenbündeln angeliefert. Da die brennstoffzellenbetriebenen Schlepper mit 350 bar und der Kleintransporter mit 200 bar Betriebsdruck arbeiten, sind zwei getrennte Zapfsysteme vorhanden. Die gesamte Anlage wird durch eine speicherprogrammierbare Steuerung kontrolliert, die sowohl eine automatisierten Betankung als auch eine größtmögliche Sicherheit gewährleistet. Die Bedienung ist dank eines Touchscreen-Monitors sehr anwender-freundlich. Der Betankungsvorgang dauert maximal sieben Minuten.
"Flughafeneinsätze sind als Pilotprojekte für den Aufbau einer lokalen Wasserstoff-Infrastruktur besonders geeignet", erklärte Dr. Joachim Wolf, Leiter Hydrogen Solutions bei Linde. "Der klar umrissene Aktionsradius der Fahrzeuge und deren zentrale Betankung prädestinieren diesen Einsatz für die Verwendung von Wasserstoff als emissionfreier Kraftstoff."
Der Geschäftsführer des Flughafens Hamburg, Claus-Dieter Wehr, sagte: "Die Experten sind sich einig, dass Wasserstoff ein zukunftsträchtiger Energieträger ist. Deshalb haben wir gemeinsam mit unseren Partnern das Wasserstoff-Forschungsprojekt am Flughafen Hamburg gestartet. Wir sind stolz darauf, bei der Erprobung von alternativen Energien mit gutem Beispiel voranzugehen."
Linde verfolgt das Ziel, in absehbarer Zeit den Wasserstoffbedarf der im Umlauf befindlichen Test-flotten durch nachhaltige Produktionsmethoden zu decken. Als erster Schritt dorthin wird die Klima-neutralität des am Hamburger Flughafen verwendeten Wasserstoffs durch den Zukauf von CO2-Zertifikaten gewährleistet. Die Emissionskompensation durch Zertifikate aus einem Klimaschutz-projekt wurde durch den TÜV SÜD überprüft und durch die Vergabe eines entsprechenden Prüfsiegels (TÜV SÜD Oktogon) bestätigt.
Alle Tankstellenkomponenten sind in einem nur drei Meter langen Container eingebaut; der Wasser-stoff wird von Linde in Gasflaschenbündeln angeliefert. Da die brennstoffzellenbetriebenen Schlepper mit 350 bar und der Kleintransporter mit 200 bar Betriebsdruck arbeiten, sind zwei getrennte Zapfsysteme vorhanden. Die gesamte Anlage wird durch eine speicherprogrammierbare Steuerung kontrolliert, die sowohl eine automatisierten Betankung als auch eine größtmögliche Sicherheit gewährleistet. Die Bedienung ist dank eines Touchscreen-Monitors sehr anwender-freundlich. Der Betankungsvorgang dauert maximal sieben Minuten.
Quelle: UD