Energiewende
RWE Power baut zweitgrößtes Laufwasserkraftwerk in Deutschland
Bei Albruck-Dogern, in der Nähe von Freiburg in Breisgau, entsteht derzeit das zweitgrößte Laufkraftwasserwerk Deutschlands unter der Federführung der Rheinkraftwerk Albbruck-Dogern AG (RADAG), einer Tochter von RWE Power. Bis Ende 2009 soll das neue Wehrkraftwerk, mit dem der Strombedarf von gut 180.000 Haushalten im Jahr gedeckt werden kann, fertiggestellt sein. Die Investitionssumme beläuft sich auf rund 70 Millionen Euro.
06.08.2007
"Ich freue mich sehr, dass hier ein klares Zeichen für den Ausbau der
erneuerbaren Energien gesetzt wird. Baden-Württemberg ist traditionell
stark in der Nutzung der Wasserkraft. Durch einen gezielten und
ökologisch verantwortbaren Ausbau schon bestehender Anlagen am
Hochrhein, wie hier in Albbruck-Dogern, können wir konkret etwas für
den Klimaschutz tun“, betonte die baden-württembergische
Umweltministerin Tanja Gönner bei der Grundsteinlegung. Dem Festakt
wohnten auch der Landtagspräsident Peter Straub und der
Landrat des Landkreises Waldshut, Tilman Bollacher, sowie Dr.
Manfred Rost, Technischer Vorstand der RADAG und Dr. Gerd Jäger,
RADAG-Aufsichtsratsvorsitzender und Vorstandsmitglied der RWE Power AG
bei.
„Das Neubauprojekt ist das zweitgrößte seiner Art in Deutschland. Über 50 Prozent des Auftragsvolumens werden an die regionale Wirtschaft gehen“, erklärte Jäger. Zeitgleich mit der Errichtung des neuen Laufwasserkraftwerks wird auch die Altrheinstrecke am Standort ökologisch aufgewertet. Herzstück der Maßnahme ist die Einrichtung eines bis zu 15 Meter breiten, natürlichen Umgehungsgewässers, durch das z. B. auch Lachse einen sicheren Flussaufstieg finden werden. Durch Kiesschüttungen und die Schaffung von Flachwasserzonen und Inseln wird sich dieser Flussabschnitt zu einem wertvollen Lebensraum entwickeln.
„Das Neubauprojekt ist das zweitgrößte seiner Art in Deutschland. Über 50 Prozent des Auftragsvolumens werden an die regionale Wirtschaft gehen“, erklärte Jäger. Zeitgleich mit der Errichtung des neuen Laufwasserkraftwerks wird auch die Altrheinstrecke am Standort ökologisch aufgewertet. Herzstück der Maßnahme ist die Einrichtung eines bis zu 15 Meter breiten, natürlichen Umgehungsgewässers, durch das z. B. auch Lachse einen sicheren Flussaufstieg finden werden. Durch Kiesschüttungen und die Schaffung von Flachwasserzonen und Inseln wird sich dieser Flussabschnitt zu einem wertvollen Lebensraum entwickeln.
Quelle: rwe