Energiewende
DEG fördert erneuerbare Energien in Brasilien
Brasiliens Wirtschaft boomt. Damit die Energieerzeugung mit den jährlichen Wachstumsraten von vier bis fünf Prozent Schritt halten kann, sind jedes Jahr 2.500 Megawatt mehr erforderlich. Die Kapazitäten sollen verstärkt im Bereich erneuerbarer Energien ausgeweitet werden. Daher beteiligt sich die DEG Entwicklungsgesellschaft mbH mit rund 25 Mio. US-Dollar an der Energias Renováveis S.A. (ERSA).
18.09.2007
Dabei handelt es sich um eine Holding, die Projekte in den Bereichen
Wasserkraft, Biomasse und Wind umsetzen wird. Bis zum Jahr 2015 sind
über 30 Kraftwerke geplant. ERSA wird sich zunächst auf kleine
Wasserkraftwerke konzentrieren und hat bereits die Rechte an 16
Vorhaben erworben. Strategischer Partner ist die renommierte
brasilianische Investmentgesellschaft Patria Investimentos (Patria),
die über einen Energiefonds 92 Mio. US-Dollar bereitstellt.
Mit der Beteiligung an ERSA leistet die DEG, ein Unternehmen der KfW Bankengruppe, einen entwicklungspolitisch wichtigen Beitrag zur Beseitigung von Energieengpässen sowie zur Versorgung wichtiger Wirtschaftsräume. Das Vorhaben passt in die Strategie der brasilianischen Regierung, die Versorgung von Unternehmen durch kleine erneuerbare Energieerzeuger zu fördern. Die DEG übernimmt dabei die Rolle eines Eigenkapitalgebers und trägt zur Einhaltung von internationalen Umwelt- und Sozialstandards bei. Außerdem wird die DEG ERSA hinsichtlich des Erwerbs von Klimaschutzzertifikaten beraten.
Klimaschutz-Projekte zu fördern und zu finanzieren, ist seit Mitte der 90er Jahre erklärtes Ziel der DEG, einer der größten europäischen Entwicklungsfinanciers. In Asien sowie in Lateinamerika hat sie verschiedene Windparks, Wasserkraft- und Biomassekraftwerke zusammen mit deutschen und lokalen Unternehmen realisiert.
Mit der Beteiligung an ERSA leistet die DEG, ein Unternehmen der KfW Bankengruppe, einen entwicklungspolitisch wichtigen Beitrag zur Beseitigung von Energieengpässen sowie zur Versorgung wichtiger Wirtschaftsräume. Das Vorhaben passt in die Strategie der brasilianischen Regierung, die Versorgung von Unternehmen durch kleine erneuerbare Energieerzeuger zu fördern. Die DEG übernimmt dabei die Rolle eines Eigenkapitalgebers und trägt zur Einhaltung von internationalen Umwelt- und Sozialstandards bei. Außerdem wird die DEG ERSA hinsichtlich des Erwerbs von Klimaschutzzertifikaten beraten.
Klimaschutz-Projekte zu fördern und zu finanzieren, ist seit Mitte der 90er Jahre erklärtes Ziel der DEG, einer der größten europäischen Entwicklungsfinanciers. In Asien sowie in Lateinamerika hat sie verschiedene Windparks, Wasserkraft- und Biomassekraftwerke zusammen mit deutschen und lokalen Unternehmen realisiert.
Quelle: UD