Energiewende
Ölkonzerne diskutieren Reservenschätzungen
Wie lange reicht noch der Vorrat an fossilen Brennstoffen? Die weitere Entwicklung der Weltwirtschaft hängt in großem Maße von der Schätzung der Reserven ab. Reservoir-Ingenieure und Reserven-Experten aus der ganzen Welt wollen daher in London ihre Erfahrungen bei der Aufstellung zuverlässiger und gültiger Schätzungen austauschen.
12.10.2007
„In Anbetracht aktueller Industrieentwicklungen besteht ein zunehmender
Bedarf innerhalb der Industrie an einer entsprechenden Überholung von
Reservenschätzungsmethoden und Klassifikationsrichtlinien. Natürlich
werden Reservenschätzungen stets den Status von Schätzungen behalten.
Dennoch können wir erreichen, dass unsere Reservenpraktiken zur
Formulierung von Schätzungen wasserdicht sind und einer strengen
Überprüfung standhalten", meint Lucy Brennan, Leiterin des
Reservenforums.
Der Konferenzleiter Craig Beattie ist verantwortlich für Nexens Reserveverbuchungen in Grossbritannien, Kolumbien, Jemen und Nigeria. Beattie möchte beste Praktiken bei der Aufstellung von Bilanzprüfungszielen und Haftungsumfängen untersuchen. Während der zweitägigen Konferenz steht ihm dabei eine Heerschar von Industriefachleuten zur Seite, die Betreiber wie Petro-Canada, Petrobras, Norsk Hydro und Addax repräsentieren.
Teilnehmer werden auch SEC-Definitionen und Richtlinien für beste Praktiken bei der Reserveschätzung und -dokumentation sowie die Folgen des neuen SPE-Petroleum-Resources-Management-Systems (PRMS) für ihre Geschäftspraxis diskutieren. Ein weiteres Thema der Diskussion betrifft die Bildung eines funktionierenden Reservesystems in Grenzgebieten. Dieses Thema schließt auch Überlegungen zur Frage ein, wie unterschiedliche Wirtschaftssysteme in verschiedenen Ländern Reservebuchungen beeinflussen, unter Berücksichtigung von Ansprüchen, Rückkaufgeschäften und Risk-Service-Verträgen.
Der Konferenzleiter Craig Beattie ist verantwortlich für Nexens Reserveverbuchungen in Grossbritannien, Kolumbien, Jemen und Nigeria. Beattie möchte beste Praktiken bei der Aufstellung von Bilanzprüfungszielen und Haftungsumfängen untersuchen. Während der zweitägigen Konferenz steht ihm dabei eine Heerschar von Industriefachleuten zur Seite, die Betreiber wie Petro-Canada, Petrobras, Norsk Hydro und Addax repräsentieren.
Teilnehmer werden auch SEC-Definitionen und Richtlinien für beste Praktiken bei der Reserveschätzung und -dokumentation sowie die Folgen des neuen SPE-Petroleum-Resources-Management-Systems (PRMS) für ihre Geschäftspraxis diskutieren. Ein weiteres Thema der Diskussion betrifft die Bildung eines funktionierenden Reservesystems in Grenzgebieten. Dieses Thema schließt auch Überlegungen zur Frage ein, wie unterschiedliche Wirtschaftssysteme in verschiedenen Ländern Reservebuchungen beeinflussen, unter Berücksichtigung von Ansprüchen, Rückkaufgeschäften und Risk-Service-Verträgen.
Quelle: UD