Energiewende
„Smart Metering“ bei Stromnutzung kommt voran
RWE startet ab Mitte dieses Jahres 100.000 Haushalte in Mülheim a. d. Ruhr mit so genannten intelligenten Stromzählern aus. Sie sollen den Kunden zukünftig umfangreichere und aktuellere Daten über ihren Energieverbrauch liefern. Das ermöglicht Kostentransparenz sowie enormes Potenzial für das Thema Energieeffizienz.
03.03.2008
"Mit einem Projekt in dieser Größenordnung haben wir die Chance,
gemeinsam mit den Zählerherstellern einen entscheidenden Schritt in der
Entwicklung dieser Technologie voran zu kommen", erklärt Berthold
Bonekamp, Vorstandsvorsitzender RWE Energy. "RWE arbeitet daran, die
Kostentransparenz für den Kunden zu erhöhen. Wir nehmen hier eine
Vorreiterrolle ein und wollen dem Kunden ein Instrument an die Hand
geben, mit dem er seinen Energieverbrauch kontrollieren, gezielt
Energie und somit Geld sparen kann."
Die modernen Zähler können mehr als konventionelle Geräte: So speichern sie deutlich mehr Verbrauchs- und Lastdaten und besitzen Kommunikationsschnittstellen, über die die Daten den Messstellenbetreibern und Kunden zugänglich gemacht werden, die sie fernauslesbar machen. Im Haushalt könnte dies zukünftig zum Beispiel über Displays in der Wohnung, aber auch per Datenübertragung auf den PC, das Handy oder den Fernseher erfolgen.
Mit der Erprobung der intelligenten Zähler - auch "Smart Meter" genannt - verfolgt RWE Energy zwei vorrangige Ziele: Das Unternehmen erhöht die Kostentransparenz für den Kunden und stärkt damit sein Vertrauen in den Energiemarkt. Auch das drängende Thema Energieeffizienz bringt RWE damit voran: Denn die bewusste und zielgerichtete Änderung des eigenen Verbrauchsverhaltens macht nur dann Spaß, wenn der Kunde den Erfolg seiner Energiespar-Maßnahmen wie das Ausschalten sämtlicher Stand-by-Funktionen oder den Einsatz neuer energiesparender Haushaltsgeräte unmittelbar überprüfen kann. Für NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben ein wichtiger Punkt: "Energieeffizienz braucht auch Verbrauchstransparenz in den Haushalten. Mit intelligenten Zählern machen wir einen wichtigen Schritt hierzu."
Ziel von RWE ist die Entwicklung eines intelligenten Zählers mit einem offenen Standard, der mit allen gängigen Abrechnungsprogrammen arbeiten und auch Gas- und Wasserzähler integrieren kann. Auf Basis dieser Technik eröffnen sich zudem Möglichkeiten für neue Tarifmodelle, die energiesparendes Verhalten honorieren und unterstützen. Denkbar sind zum Beispiel tageszeitabhängige Tarife oder Wochenend-Tarife.
Die modernen Zähler können mehr als konventionelle Geräte: So speichern sie deutlich mehr Verbrauchs- und Lastdaten und besitzen Kommunikationsschnittstellen, über die die Daten den Messstellenbetreibern und Kunden zugänglich gemacht werden, die sie fernauslesbar machen. Im Haushalt könnte dies zukünftig zum Beispiel über Displays in der Wohnung, aber auch per Datenübertragung auf den PC, das Handy oder den Fernseher erfolgen.
Mit der Erprobung der intelligenten Zähler - auch "Smart Meter" genannt - verfolgt RWE Energy zwei vorrangige Ziele: Das Unternehmen erhöht die Kostentransparenz für den Kunden und stärkt damit sein Vertrauen in den Energiemarkt. Auch das drängende Thema Energieeffizienz bringt RWE damit voran: Denn die bewusste und zielgerichtete Änderung des eigenen Verbrauchsverhaltens macht nur dann Spaß, wenn der Kunde den Erfolg seiner Energiespar-Maßnahmen wie das Ausschalten sämtlicher Stand-by-Funktionen oder den Einsatz neuer energiesparender Haushaltsgeräte unmittelbar überprüfen kann. Für NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben ein wichtiger Punkt: "Energieeffizienz braucht auch Verbrauchstransparenz in den Haushalten. Mit intelligenten Zählern machen wir einen wichtigen Schritt hierzu."
Ziel von RWE ist die Entwicklung eines intelligenten Zählers mit einem offenen Standard, der mit allen gängigen Abrechnungsprogrammen arbeiten und auch Gas- und Wasserzähler integrieren kann. Auf Basis dieser Technik eröffnen sich zudem Möglichkeiten für neue Tarifmodelle, die energiesparendes Verhalten honorieren und unterstützen. Denkbar sind zum Beispiel tageszeitabhängige Tarife oder Wochenend-Tarife.
Quelle: UD