Energiewende
Briten bündeln Offshore-Wissen zur Kostensenkung
RWE Innogy beteiligt sich an der britischen Initiative „Offshore Wind Accelerator“ (OWA), die jetzt vom britischen Carbon Trust ins Leben gerufen wurde. Der Carbon Trust ist ein von der britischen Regierung im Jahr 2001 gegründetes, unabhängiges Unternehmen, das die Vermeidung von CO2-Emmissionen, Energieeinsparung und die Entwicklung von klimafreundlicher Technologie zum Ziel hat. Zu diesem Zweck arbeitet Carbon Trust mit Unternehmen und staatlichen Stellen zusammen.
27.10.2008
Im Rahmen
des Offshore Wind Accelerator bündelt Carbon Trust die Kompetenzen von fünf
führenden Energieunternehmen, um Forschung und Entwicklung von
Offshore-Windtechnologie voranzutreiben. Neben RWE Innogy handelt es sich um
Dong Energy (Dänemark), Airtricity Developments (Großbritannien), Scottish
Power Renewables (Großbritannien) und StatoilHydro (Norwegen). Gemeinsames Ziel
ist es, die Kosten für offshore Windprojekte zukünftig um durchschnittlich zehn
Prozent zu senken. Im Fokus stehen Verbesserungen beim Anlagenbau und
Leistungssteigerungen der Windparks auf See. Rund 30 Millionen britische Pfund
stehen dieser Initiative in den kommenden fünf Jahren zur Verfügung.
Kevin McCullough, COO von RWE Innogy: "Diese gemeinsame Anstrengung ist wichtig, um die enormen Herausforderungen, welche die Windenergieerzeugung auf See mit sich bringt, zu meistern. Mit unserem Engagement wollen wir dazu beitragen, neue Möglichkeiten zur Leistungssteigerung und zur Erhöhung der wirtschaftlichen Lebensdauer von Offshore-Windkraftanlagen zu entwickeln.“
In einem ersten Schritt unterstützt RWE Innogy deshalb zunächst die Machbarkeitsstudien im Rahmen des OWA. Im Vordergrund steht dabei die Entwicklung von neuen und kostengünstigen Tiefseefundamenten wie auch die Erstellung von Studien zu spezifischen Strömungsverhältnissen und zur Verbesserung der Energieausbeute innerhalb großer offshore Windparks. Darüber hinaus geht es um eine verbesserte Beschaffung und Logistik von Komponenten, die für die Wirtschaftlichkeit beim Bau und Betrieb eines Windparks von hoher Bedeutung sind. Auch die Forschung und Entwicklung für ein intelligentes Netzsystem, das Energieverluste beim Transport des Stroms innerhalb des Windparks wie auch zur Küste hin minimiert, soll vorangetrieben werden.
In der zweiten Phase der Offshore-Wind-Initiative wird es ab 2010 um den Bau von großtechnischen Demonstrationsanlagen gehen.
Kevin McCullough, COO von RWE Innogy: "Diese gemeinsame Anstrengung ist wichtig, um die enormen Herausforderungen, welche die Windenergieerzeugung auf See mit sich bringt, zu meistern. Mit unserem Engagement wollen wir dazu beitragen, neue Möglichkeiten zur Leistungssteigerung und zur Erhöhung der wirtschaftlichen Lebensdauer von Offshore-Windkraftanlagen zu entwickeln.“
In einem ersten Schritt unterstützt RWE Innogy deshalb zunächst die Machbarkeitsstudien im Rahmen des OWA. Im Vordergrund steht dabei die Entwicklung von neuen und kostengünstigen Tiefseefundamenten wie auch die Erstellung von Studien zu spezifischen Strömungsverhältnissen und zur Verbesserung der Energieausbeute innerhalb großer offshore Windparks. Darüber hinaus geht es um eine verbesserte Beschaffung und Logistik von Komponenten, die für die Wirtschaftlichkeit beim Bau und Betrieb eines Windparks von hoher Bedeutung sind. Auch die Forschung und Entwicklung für ein intelligentes Netzsystem, das Energieverluste beim Transport des Stroms innerhalb des Windparks wie auch zur Küste hin minimiert, soll vorangetrieben werden.
In der zweiten Phase der Offshore-Wind-Initiative wird es ab 2010 um den Bau von großtechnischen Demonstrationsanlagen gehen.
Quelle: rwe