Energiewende

Grün und gut - Ökostrom von FlexStrom

Strom, den man nicht verbraucht, ist sicher der günstigste. Für alle anderen Fälle empfiehlt sich der Preisvergleich. Seit der Liberalisierung der Strommärkte steigt die Zahl der Anbieter und Tarife kontinuierlich. Der Berliner Stromversorger FlexStrom bietet hier günstige reguläre und Öko-Stromtarife. Mit sogenannten „Spendenstrom-Tarifen“ bindet FlexStrom jetzt auch soziale Komponenten mit ein.

30.07.2010

Foto: Marion Book
Foto: Marion Book

Strom gehört zu unserem alltäglichen Leben. Das Umlegen eines Schalters oder ein Knopfdruck reichen schon, und gewünschtes Licht oder Elektrizität sind da. Dabei wissen aber nur die wenigsten Verbraucher, wie viel Geld sie pro Kilowattstunde bezahlen, wie viel Strom sie überhaupt verbrauchen, geschweige denn, wofür im Einzelnen. Das ist insofern problematisch, als dass private Haushalte mehr als ein Viertel des bundesweiten Stromverbrauches ausmachen und damit erheblich zur globalen Erwärmung beitragen. Effektive Maßnahmen zur Energieeffizienz, die sowohl dem eigenen Portemonnaie als auch dem Klimaschutz zu gute kommen, sind hier oft leicht realisierbar, weil mancher unnütze Stromverbrauch auf Unwissenheit beruht. Wenn die Verbraucher neben dem Stromsparen dann auch auf Strom aus erneuerbaren Energien von einem glaubwürdigen Anbieter setzen, wird der Stromverbrauch nachhaltig.

Preisvorteile weiterreichen und als fairer Partner dem Endverbraucher gegenüber auftreten, das waren 2003 die Beweggründe für die Gründung des Stromanbieters FlexStrom. Die mittelständische und konzernunabhängige FlexStrom AG hat sich in Tests vor allem als besonders gut und günstig bei sogenannten Prepaid-Strompaketen erwiesen: Hierbei wird der Stromverbrauch vom Kunden aus Erfahrungswerten vorab festgelegt und bezahlt. FlexStrom kann mit diesen festen Größen am Strommarkt planen und Vorteile langfristig weiterreichen. Das gilt nicht nur für regulären Strom, sondern auch für Ökostrom, wie die Berliner versichern. Wichtig sei dabei, unbedingt auf ein entsprechendes Umweltsiegel sowie transparente Angaben der Stromanbieter zu achten.

Auf mehr Transparenz am Strommarkt drängt auch die Europäische Union (EU): Mit der Binnenmarkt-Richtlinie Elektrizität beschloss Brüssel auch die Einführung einer Stromkennzeichnungspflicht. Mit dieser Kennzeichnung erhält der Verbraucher Auskunft darüber, mit welchem Energieträger der von ihm bezogene Strom erzeugt wurde. Zudem müssen die damit verbundenen Umweltauswirkungen bei CO2-Emissionen sowie radioaktiver Strahlung nachgewiesen werden. Bereits seit Juli 2005 ist diese Verordnung auch in Deutschland in Kraft. Ein Blick in die aktuelle bundesweite Statistik zeigt dabei, dass derzeit rund 59 Prozent des Stroms durch fossile Energieträger wie Öl, Gas und Kohle erzeugt werden. Jede vierte Kilowattstunde stammt aus Atomkraftwerken, und erst etwa 16 Prozent sind Erneuerbare Energien. Damit liegt der CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde im Bundesdurchschnitt bei 506 Gramm. Im Vergleich dazu setzt die FlexStrom AG auf einen deutlich höheren Anteil an Erneuerbaren Energien. Dieser liegt im Durchschnitt bei 33 Prozent. Erreicht wird dies vor allem durch Einsparungen bei der Einspeisung fossiler Energie. Der CO2-Ausstoß pro Kilowattstunde reduziert sich bei FexStrom so auf 368 Gramm.

Als weiteren Schritt im Nachhaltigkeitsbereich hat FlexStrom jetzt sein Ökostromportfolio um eine soziale Dimension erweitert: Mit dem Spendenstrom-Tarif geht ein Cent je Kilowattstunde an soziale Projekte aus dem Angebot der gemeinnützigen Webplattform betterplace.org. Für den Spendenstromtarif wird nur Strom aus erneuerbaren Energiequellen genutzt. Die gemeinnützige Stiftung Betterplace ermöglicht es weltweit jedem Menschen, für ein Hilfsprojekt Unterstützung zu finden – oder selbst ein Hilfsprojekt auszuwählen, das er unterstützen möchte. Zu den geförderten Organisationen zählen unter anderem das Rote Kreuz, Care und die Kindernothilfe.

Quelle: UD
 
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