Klimawandel

E.ON mit bundesweitem Klima-Lauf

E.ON unterstützt bundesweit regionale und überregionale Laufveranstaltungen im Rahmen seines Sportsponsorings. Elf dieser Laufevents richtete der Energieversorger innerhalb des vergangenen Jahres klimaneutral aus und sorgte so für reine Luft auf den Strecken. Im Fokus des Engagements stand jeweils CO2 zu reduzieren als auch die Kompensation nicht vermeidbarer Emissionen mittels zweier Klimaschutzprojekte.

10.06.2014

E.ON mit bundesweitem Klima-Lauf zoom

"Wir haben elf Laufveranstaltungen in ganz Deutschland klimaneutral ausgerichtet. Über 30.000 Teilnehmer sind so mit grünem Gewissen ins Ziel gelaufen. Durch unsere Initiative konnten wir insgesamt 1.280 Tonnen CO2 einsparen, damit setzen wir neue Maßstäbe im Sportsponsoring. Ein Singlehaushalt müsste rund 18.000 Jahre auf Fernsehen verzichten, um allein diese Menge an schädlichen Treibhausgasen einzusparen", sagt Uwe Kolks, Geschäftsführer bei E.ON Energie Deutschland.

Dem Energieversorger ist es wichtig, seine Kernkompetenzen auch in sein Sponsoring einzubringen. "Wir machen darauf aufmerksam, dass Klima- und Umweltschutz wichtig und überall möglich sind. Deshalb setzen wir unser Engagement auch in diesem Jahr fort", unterstreicht Kolks. Laufsport ist eigentlich eine klimafreundliche Sportart. Allerdings fallen bei Laufveranstaltungen immer Emissionen an, beispielsweise durch Übernachtungen, Infrastrukturmaßnahmen oder Abfallentsorgung. Hauptursache für die Entstehung von Schadstoffen sind aber mit einem Wert von 82 Prozent vor allem die An- und Abreise der Teilnehmer. "Hier setzen wir an und rufen jeweils zu einer klimaschonenden Anreise auf. So kann die Anfahrt in Fahrgemeinschaften, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad Einsparungen bis zu 20 Prozent bewirken", so Kolks weiter. Auf Grundlage der Klima-Bilanz können nun zielgerichtete Maßnahmen unternommen werden.

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Gewusst wie: Zahlreiche Maßnahmen sorgen für die Reduktion von CO2

Um die Umweltbelastung während der Laufveranstaltungen von Anfang an so gering wie nur möglich zu halten, setzt der Energieversorger auf effiziente Maßnahmen: Den Einsatz elektrisch betriebener Autos, Roller und Bikes als Führungs- oder Begleitfahrzeuge,klimaneutral hergestellten Pappbechern für die Getränkeversorgung der Läufer sowie Fahrrad-Garderoben und Infomails mit Tipps für eine klimafreundliche Anreise.

Alle nicht vermeidbaren Emissionen hat E.ON mittels zweier Klimaschutzprojekte komplett ausgeglichen. Dabei erhielt das Energieunternehmen Unterstützung von ARKTIK, einem TÜV-zertifizierten und mehrfach ausgezeichneten Klimaschutzunternehmen aus Hamburg. Die Klimaschutz-Experten bewerten alle Laufveranstaltungen und bilanzieren den gesamten CO2-Footprint. Unterstützt wurde das Projekt LifeStraw®, Wasseraufbereitung in Kenia, sowie Effiziente Kocher, Ghana. Beide Projekte verfügen über den vom WWF mitentwickelten GoldStandard und garantieren den bestmöglichen Beitrag zum Klimaschutz und zur Verbesserung der sozialen Situation vor Ort.

In der bundesweit ersten klimaneutralen Laufserie wurden folgende Veranstaltungen CO2-neutral:

  • hella hamburg halbmarathon, Hamburg
  • Running Day, Penzberg (Bayern)
  • Hamelner Stadt-Galerie-Lauf, Hameln (NRW)
  • Eberswalder Stadtlauf (Brandenburg)
  • Brockenlauf Ilsenburg, Ilsenburg (Sachsen-Anhalt)
  • E.ON Tiergarten-Volkslauf, Lüneburg (Niedersachsen)
  • Alsterlauf, Hamburg
  • Weiden-Amberg-Marathon, Weiden (Bayern)
  • Teltowkanal Halbmarathon (Brandenburg)
  • Airport Run, Paderborn (NRW)
  • E.ON Kassel Marathon, Kassel (Hessen)
Quelle: UD/cp
 

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