Klimawandel

Doku zeigt Wissenschaftler-Alltag in Antarktis

Die Antarktis ist der kälteste, trockenste und windigste Ort der Erde. Wissenschaftler aus aller Welt bezwingen jeden Tag diese endlosen Weiten, um wegweisende Forschungsergebnisse zu erreichen; u.a. über die dortigen Auswirkungen des Klimawandels. Dabei werden sie von Außenposten unterstützt, die sie am Leben halten sollen - ihre eigenen kleinen Raumstationen im Eis. Der National Geographic Channel begleitet ab dem 21. November den außergewöhnlichen Alltag dieser Wissenschaftler in der Doku-Serie "Antarctica: Forschung am Limit".

31.08.2016

Doku zeigt Wissenschaftler-Alltag in Antarktis
Rauhe Lebensbedingungen in der Antarktis erschweren den Forscher-Alltag.

Gemeinsam mit dem New Zealand Antarctic Research Institute und Antarctica New Zealand erzählt der National Geographic Channel die Geschichte der Männer und Frauen, die täglich ihre Arbeit in der "New Zealand's Scott Base" verrichten.

Ein Forschungsschwerpunkt der Wissenschaftler ist dabei der Klimawandel in der Antarktis und seine möglichen Auswirkungen auf die Erde, insbesondere das Ansteigen des Meeresspiegels. Andere Forschungen befassen sich dagegen mit der Megafauna des Südpols. Dazu gehören zum Beispiel auch wilde Orkas und Minkwale, deren jährliche Reise durch die Antarktisregion führt.

Um ein Vielfaches kleiner, aber genauso forschungsrelevant sind die Mikroben, die in den einzigartigen, fast außerirdisch wirkenden Trockentälern leben. Ein weiteres Team wird den ersten ausführlichen MRT-Scan des aktiven Vulkans Mount Erebus durchführen, um die Eigenarten anderer Vulkane der Erde besser zu verstehen.

Nicht zuletzt begleitet die Doku-Serie die "Polar Star", den stärksten Eisbrecher der US-Küstenwache, auf ihrer Reise von Tasmanien durch die raue See bis zum Meereis. Die Crew bricht bis zu 14 Stunden lang Eis, um eine Fahrrinne zu schaffen, über die die Wissenschaftler mit lebensnotwendigen Vorräten versorgt werden können.

Graham Hill, leitender Mitarbeiter des MRT-Vulkan-Projekts sagt zu den Arbeitsbedingungen vor Ort: "Wir planen unsere Projekte und ihren zeitlichen Arbeitsaufwand unter Idealbedingungen. Aber wir haben es hier mit dem Wetter und den Unvorhersehbarkeiten der Antarktis zu tun. Alles dauert länger und ist beschwerlicher - so ist eben das Leben im Eis".

Die sechsteilige Doku-Serie "Antarctica: Forschung am Limit" wird ab dem 21. November immer montags um 20:10 Uhr auf dem National Geographic Channel gezeigt.

Quelle: UD/na
 

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