Klimawandel

Tagung zu regionalen Auswirkungen des Klimawandels

Werden extreme Wetterereignisse wie die Starkniederschläge und die damit verbundenen Überschwemmungen häufiger? Gibt es einen Zusammenhang mit der globalen Erwärmung? Wie können Modelle helfen, die regionalen Auswirkungen des Klimawandels besser zu verstehen und Strategien zur Anpassung zu entwickeln? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigen sich Wissenschaft, Kommunen und Versicherungswirtschaft seit Jahren sehr intensiv. Beiträge aus diesen Feldern stehen auch auf dem Programm der 6. REKLIM-Regionalkonferenz „Klimawandel in Regionen“, die am 5. Oktober 2016 im Gartensaal des Karlsruher Schlosses stattfindet.

08.09.2016

Tagung zu regionalen Auswirkungen des Klimawandels
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Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) organisieren die Veranstaltung, zu der die interessierte Öffentlichkeit und Fachöffentlichkeit sowie Vertreter der Medien herzlich eingeladen sind.

Von den Grundlagen der Klimamodellierung bis zur Anpassung an den Klimawandel reicht das Spektrum der Beiträge von Wissenschaftlern aus dem Forschungsverbund „Regionale Klimaänderungen“ (REKLIM) der Helmholtz-Gemeinschaft sowie von Vertretern aus der Versicherungswirtschaft und aus Kommunen.

Im Fokus stehen dabei die Herausforderungen der Klimamodellierung und Extremereignisse. „Gerade für die Frage, ob extreme Wetterereignisse wie Starkregen oder Stürme häufiger und intensiver werden, haben regionale Klimamodelle eine enorme Bedeutung. Daraus abgeleitete Informationen sind nicht nur für die Vorhersage und den Schutz wichtig, sondern auch für die Entwicklung von Strategien zur Anpassung an den Klimawandel, die für jede Region individuell zugeschnitten werden müssen“, erläutern die wissenschaftlichen Koordinatoren der Konferenz, Prof. Dr. Peter Braesicke und PD Dr. Michael Kunz vom KIT.

Warum sich der Schluss „globale Erwärmung gleich mehr Extremwetter“ aber nicht so einfach ziehen lässt, beleuchtet einer der Tagungsbeiträge im Veranstaltungsblock Extremereignisse. In weiteren Vorträgen geht es um Katastrophen-Risiken aus Sicht eines Erst- und Rückversicherers, um die Strategie der Stadt Karlsruhe zur Anpassung an den Klimawandel und um Extremereignisse und Katastrophen im geschichtlichen Kontext in Baden-Württemberg. Zu den Themen im Block Herausforderungen der Klimamodellierung zählt die Genauigkeit von Modellvorhersagen genauso wie die Modellierung klimarelevanter Spurengase und der Mehrwert regionaler Klimamodellierung.

Hier gelangen Sie zur Anmeldung.

Quelle: UD/pm
 

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