Klimawandel

Amerika gegen den Rest der Welt

Was seit der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten befürchtet wurde, ist nun wahr geworden: Die Vereinigten Staaten von Amerika kündigen das Pariser Klimaschutzabkommen auf. Umweltdialog hat Stimmen und Kommentare zu Trumps Entscheidung gesammelt.

02.06.2017

NABU-Präsident Olaf Tschimpke

Mit dem Ausscheiden der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen wird die Weltgemeinschaft in der Klimapolitik nur noch enger zusammenrücken, getreu dem Motto: Jetzt erst recht.

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BDI-Präsident Dieter Kempf

Der isolationistische Kurs von Donald Trump in der Klimapolitik wendet sich gegen die Investitionsstrategien vieler Unternehmen in den USA selbst und weltweit, die das Paris-Abkommen unterstützen.

 
 

Westfalenpost

Sich aus einem Vertrag zu verabschieden, den 200 Staaten nach zähen Verhandlungen unterzeichnet haben, zeigt, wie verhängnisvoll der Spruch "America first" wirklich ist. Egoismus bringt die Welt nicht nach vorne, er wirft sie zurück.

 
 

Frankfurter Rundschau

Der US-Präsident glaubt, dass sein Land wieder groß werde, wenn es nur genügend Kohle und Öl verfeuere. Das Gegenteil ist der Fall: Trump leitet US- Wirtschaftskrisen von morgen ein. Die Geschäfte werden die Europäer und Asiaten machen.

 
 

Neues Deutschland

So gesehen, hätte ein Ausstieg der USA eher aus geostrategischer Sicht Relevanz. Es gibt derzeit kein anderes Politikfeld als den Klimaschutz, in dem die Welt Multilateralismus praktizieren würde.

Quelle: UD
 

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