EY vernetzt Wirtschaft und Politik für gemeinsamen Klimaschutz
EY wird in den kommenden drei Jahren eine Plattform für Unternehmen aufbauen, um die deutsche Wirtschaft zum Zweck des Klimaschutzes zu vernetzen. Die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft hat einen entsprechenden Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit erhalten. Ziel ist es, konkrete Klimaschutzmaßnahmen in den Unternehmen anzustoßen und die Dekarbonisierung der deutschen Wirtschaft voranzutreiben.
27.02.2017
Der öffentliche Startschuss soll im Mai bei einer Auftaktveranstaltung mit Vertretern des Ministeriums, von Verbänden und aus der Wirtschaft fallen. Über einen Zeitraum von drei Jahren werden etwa 180 Unternehmen aus allen Wirtschaftsbereichen in Arbeitsgruppen zusammenarbeiten. Die Plattform soll eng mit den bereits bestehenden Programmen der Bundesregierung wie dem Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 oder dem Klimaschutzplan 2050 abgestimmt werden.
„Die Einsparung von CO2 geht nicht ohne die Wirtschaft. Wir werden wichtige Unternehmen aus allen Branchen sowie die großen Wirtschaftsverbände an einen Tisch holen. Gemeinsam werden wir konkrete Schritte vereinbaren, um den CO2-Ausstoß kurzfristig bis 2020 und langfristig bis 2050 zu verringern. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Erfahrung und unseren Netzwerken die Bundesregierung dabei unterstützen können, ihre Klimaschutzziele zu erreichen“, sagt Prof. Dr. Bernhard Lorentz, Partner bei EY und Leiter des Bereichs Government & Public Sector für Deutschland, die Schweiz und Österreich.
EY bringt seine langjährige Expertise in das Projekt ein. Bereits seit 1992 bietet EY weltweit Beratungs- und Prüfungsleistungen im Bereich Nachhaltigkeit an und berät sowohl Regierungen, als auch private Unternehmen zu Nachhaltigkeitsfragen. Das globale Nachhaltigkeits-Team umfasst derzeit mehr als 800 Mitglieder und ist multidisziplinär aufgestellt.