SBTi bestätigt Beitrag von Merck zu 1,5-Grad-Klimaziel
Das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck will seine Treibhausgasemissionen bis 2030 deutlich reduzieren. Die unabhängige Science Based Targets initiative (SBTi) hat jetzt bestätigt, dass die Ziele des Unternehmens dem aktuellen Stand der Klimawissenschaft entsprechen.
11.05.2022
Merck trägt somit dazu bei, die weltweite Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, und erfüllt die Forderungen des Pariser Klimaschutzabkommens.
„Die Klimaschutzziele des Pariser Abkommens sind nach wie vor erreichbar, wenn die Welt gemeinsam auf Wissenschaft und Technologie baut. Die Bestätigung der Merck-Ziele für 2030 durch die Science Based Targets initiative, ein unabhängiges und anerkanntes Gremium, unterstreicht unser Engagement für eine transparente und verantwortungsbewusste Umsetzung unserer Anstrengungen im Bereich Nachhaltigkeit“, sagte Belén Garijo, Vorsitzende der Geschäftsleitung von Merck.
Die Science Based Targets initiative hat folgende Ziele von Merck bestätigt:
- Merck verpflichtet sich, seine absoluten direkten (Scope 1) und indirekten (Scope 2) Treibhausgasemissionen bis 2030 um 50 Prozent zu senken. Vergleichsjahr hierfür ist 2020.
- Merck verpflichtet sich außerdem, seine indirekten Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette (Scope 3) bis 2030 um 52 Prozent pro Euro Wertschöpfung zu senken. Vergleichsjahr ist ebenfalls 2020.
Das Erreichen des Ziels für Scope 1 und Scope 2 ist zudem Teil des Vergütungssystems für die Mitglieder der Geschäftsleitung.
Die Klimaziele sind Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von Merck. Mit ihr verfolgt das Unternehmen konkrete Ziele in den Bereichen nachhaltige Wissenschaft und Technologie, Wertschöpfungsketten sowie Klima und Umwelt. So will Merck unter anderem bis 2040 klimaneutral werden und seinen Ressourcenverbrauch senken. Dadurch trägt das Unternehmen auch zum Erreichen der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (UN Sustainable Development Goals, SDGs) bei.