Klimawandel
Wissenschafts-Beirat bestätigt: Klimaschutz dringender denn je
Anläßlich der Vorstellung des Sondergutachtens "Über Kyoto hinausdenken - Klimaschutzstrategien für das 21. Jahrhundert" durch den Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) unterstreichen Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn und Bundesumweltminister Jürgen Trittin die otwendigkeit, schon heute Klimaschutzstrategien zu entwickeln, die über die in Kyoto gesteckten Ziele hinausreichen.
26.11.2003
"Auch wenn es jetzt darauf ankommt, dass das Kyoto-Protokoll in Kraft tritt und umgesetzt wird, müssen wir schon heute darüber nachdenken, wie die nächsten Schritte aussehen", sagte Bundesumweltminister Jürgen Trittin. "Mittel- und langfristig sind weit stärkere Emissionsminderungen notwendig, um Klimaänderungen wirksam zu verhindern. Das Gutachten bestärkt uns in dem Bemühen, ehrgeizigere Minderungsziele für die Europäische Gemeinschaft zu erreichen."
Trittin verwies darauf, dass die Koalitionsparteien sich darauf verständigt haben, für Deutschland bis 2020 eine Minderung des CO2-Ausstoßes um 40% gegenüber 1990 anzustreben, wenn die EU sich insgesamt zu einer Minderung um 30% verpflichtet und andere Staaten ähnlich ehrgeizige Ziele übernehmen." Das Gutachten zeige, dass ehrgeizige Klimaschutzziele technisch und wirtschaftlich machbar sind, so Trittin. Gerade die erneuerbaren Energien seien ein Beispiel dafür, wie Klimaschutz, wirtschaftliche Entwicklung und Armutsbekämpfung in den Entwicklungsländern gleichzeitig vorangetrieben werden können.
"Darum geht es bei der internationalen Konferenz für Erneuerbare
Energien renewables2004, für deren Vorbereitung dieses Sondergutachten eine wichtige Grundlage bildet", so Trittin. "Das WBGU-Gutachten verdeutlicht," so Bundesforschungsministerin Bulmahn, "welche Herausforderungen auf technologischem und soziooekonomischem Gebiet noch bewältigt werden müssen." Deutschland habe hierfür als Hochtechnologieland gute Voraussetzungen. Jetzt komme es darauf an, durch interdisziplinäre und innovative Konzepte in Forschung und Entwicklung möglichst schnell die Wege zu einem nachhaltigen Klimaschutz zu finden.
Bulmahn kündigte an, dass die Forschung dabei verstärkt auch Strategien für Wirtschaft und Gesellschaft liefern solle. "Diese wichtige Herausforderung zum Schutze der Umwelt und für die nachhaltige Entwicklung wird die Bildungs- und Forschungspolitik annehmen", sagte Bulmahn.
Trittin verwies darauf, dass die Koalitionsparteien sich darauf verständigt haben, für Deutschland bis 2020 eine Minderung des CO2-Ausstoßes um 40% gegenüber 1990 anzustreben, wenn die EU sich insgesamt zu einer Minderung um 30% verpflichtet und andere Staaten ähnlich ehrgeizige Ziele übernehmen." Das Gutachten zeige, dass ehrgeizige Klimaschutzziele technisch und wirtschaftlich machbar sind, so Trittin. Gerade die erneuerbaren Energien seien ein Beispiel dafür, wie Klimaschutz, wirtschaftliche Entwicklung und Armutsbekämpfung in den Entwicklungsländern gleichzeitig vorangetrieben werden können.
"Darum geht es bei der internationalen Konferenz für Erneuerbare
Energien renewables2004, für deren Vorbereitung dieses Sondergutachten eine wichtige Grundlage bildet", so Trittin. "Das WBGU-Gutachten verdeutlicht," so Bundesforschungsministerin Bulmahn, "welche Herausforderungen auf technologischem und soziooekonomischem Gebiet noch bewältigt werden müssen." Deutschland habe hierfür als Hochtechnologieland gute Voraussetzungen. Jetzt komme es darauf an, durch interdisziplinäre und innovative Konzepte in Forschung und Entwicklung möglichst schnell die Wege zu einem nachhaltigen Klimaschutz zu finden.
Bulmahn kündigte an, dass die Forschung dabei verstärkt auch Strategien für Wirtschaft und Gesellschaft liefern solle. "Diese wichtige Herausforderung zum Schutze der Umwelt und für die nachhaltige Entwicklung wird die Bildungs- und Forschungspolitik annehmen", sagte Bulmahn.
Quelle: UD