Klimawandel
Neue Techniken helfen CO2-Emissionen mindern
Deutschland hat sich mit der Unterzeichnung des Kyoto-Protokolls verpflichtet, den Ausstoß schädlicher Treibhausgase bis 2012 deutlich zu reduzieren. Diese Vorgabe stellt vor allem viele Industriebetriebe vor Herausforderungen, da sie zu den größten Produzenten des Treibhausgases Kohlendioxid zählen. Doch nachhaltige Innovationen können hier helfen.
01.03.2004
Bei einer Routineüberholung wurde etwa das Steinkohlekraftwerk Mehrum in Niedersachsen mit Siemens-Technik modernisiert. Der Einbau einer neuen Dampfturbine, deren Laufschaufeln ein optimiertes dreidimensionales Design aufweisen, steigerte den Wirkungsgrad der 25 Jahre alten Anlage um zwei Prozentpunkte. Was zunächst nicht sehr beeindruckend klingt, ist ein enormer Fortschritt. Die Effizienzsteigerung entspricht einer Mehrleistung von 38 Megawatt. Um diese Menge Strom zu erzeugen, müssten rund 76.500 Tonnen Kohle verbrannt werden. Diese Ersparnis an fossilen Brennstoffen entspricht einer Reduktion der Kohlendioxid-Emissionen um 200.000 Tonnen pro Jahr.
Oft sind auch Innovationen der Motor nachhaltiger Entwicklung , wie das Beispiel Abluftfilter zeigt: Mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" (AiF) hat das Unternehmen Umwelttechnik Dr. Bartetzko aus Berlin einen biologischen Abluftfilter entwickelt, der hochbelastete Abluftströme und schwer wasserlösliche Verbindungen - auch in großen Mengen - ökonomisch reinigen kann und sich besonders für den Einsatz in Druckereien eignet. Die biologische Abluftreinigung eliminiert Schadstoffe oder wandelt sie in unbedenkliche Stoffe um, was wesentlich kostengünstiger ist.
Oft sind auch Innovationen der Motor nachhaltiger Entwicklung , wie das Beispiel Abluftfilter zeigt: Mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" (AiF) hat das Unternehmen Umwelttechnik Dr. Bartetzko aus Berlin einen biologischen Abluftfilter entwickelt, der hochbelastete Abluftströme und schwer wasserlösliche Verbindungen - auch in großen Mengen - ökonomisch reinigen kann und sich besonders für den Einsatz in Druckereien eignet. Die biologische Abluftreinigung eliminiert Schadstoffe oder wandelt sie in unbedenkliche Stoffe um, was wesentlich kostengünstiger ist.
Quelle: UD