Klimawandel
KfW-Wohnungsprogramm reduziert CO2-Ausstoß um 4 Mio. Tonnen
Seit 1990 hat die KfW Förderbank die Instandsetzung und Modernisierung von 5 Mio. Wohnungen finanziert. Etwa zwei Fünftel aller geförderten Maßnahmen von Wohnungen und Wohngebäuden dienten dem Ziel der Energieeinsparung sowie der CO2-Minderung. Nach einer Studie des Forschungszentrums Jülich wird dadurch der jährliche CO2-Ausstoß bis Ende 2005 eine Reduktion von über 4 Mio. Tonnen CO2 erzielt. Dies sind 15 Prozent des nationalen Klimaschutzziels für den Haushalts- und Wohnungssektor.
04.10.2004
"Energieeinsparung und CO2-Minderung haben in unserer Förderung einen hohen Stellenwert und leisten einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz in Deutschland. Zugleich wurden im vergangenen Jahr 90.000 Arbeitsplätze in der mittelständischen Bauwirtschaft gesichert. Die Aspekte Ökologie und Ökonomie ergänzen sich in hervorragender Weise, " betonte Ingrid Matthäus-Maier, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe anlässlich des Symposiums "Europäisch Leben -- Europäisch Wohnen".
Schirmherr der Veranstaltung war Manfred Stolpe, Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. Als sein Vertreter erläuterte Tilo Braune, Staatssekretär im BMVBW, die Maßnahmen der Bundesregierung auf diesem Gebiet. "Beispielhaft nenne ich das CO2- Gebäudesanierungsprogramm. Es
wurde seit seinem Start in 2001 mit 9.800 Zusagen und über 513 Millionen Euro im ersten Programmjahr in Zusammenarbeit mit der KfW kontinuierlich weiterentwickelt. So wurden in 2003 mehr als 22.000 Zusagen mit einem Darlehensvolumen von 1,1 Milliarde Euro erteilt. Im September wird die Marke von 1 Milliarde Euro Zusagevolumen erreicht; ein eindrucksvolles Zeichen der wohnungs- und klimaschutzpolitischen Bedeutung dieses Programms."
"Die Förderung der Wohnungswirtschaft bildet den quantitativen Schwerpunkt der KfW Förderung", sagte Matthäus-Maier. Der Erhalt und die Verbesserung der bestehenden Siedlungen sind zentrales Anliegen einer zukunftsfähigen sozialverträglichen Stadt- und Siedlungsentwicklung. Die Sanierung beinhaltet auch eine Chance, denn Gebäude werden so nicht nur erhalten, sondern auch ästhetisch aufgewertet und technisch auf den neusten Stand gebracht werden. Die Modernisierung schafft ein positives Wohnumfeld, wobei die Wohnqualität erheblich verbessert werden kann. Nicht zuletzt bleiben so auch soziale Strukturen in einer gewachsenen Umgebung erhalten.
Schirmherr der Veranstaltung war Manfred Stolpe, Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. Als sein Vertreter erläuterte Tilo Braune, Staatssekretär im BMVBW, die Maßnahmen der Bundesregierung auf diesem Gebiet. "Beispielhaft nenne ich das CO2- Gebäudesanierungsprogramm. Es
wurde seit seinem Start in 2001 mit 9.800 Zusagen und über 513 Millionen Euro im ersten Programmjahr in Zusammenarbeit mit der KfW kontinuierlich weiterentwickelt. So wurden in 2003 mehr als 22.000 Zusagen mit einem Darlehensvolumen von 1,1 Milliarde Euro erteilt. Im September wird die Marke von 1 Milliarde Euro Zusagevolumen erreicht; ein eindrucksvolles Zeichen der wohnungs- und klimaschutzpolitischen Bedeutung dieses Programms."
"Die Förderung der Wohnungswirtschaft bildet den quantitativen Schwerpunkt der KfW Förderung", sagte Matthäus-Maier. Der Erhalt und die Verbesserung der bestehenden Siedlungen sind zentrales Anliegen einer zukunftsfähigen sozialverträglichen Stadt- und Siedlungsentwicklung. Die Sanierung beinhaltet auch eine Chance, denn Gebäude werden so nicht nur erhalten, sondern auch ästhetisch aufgewertet und technisch auf den neusten Stand gebracht werden. Die Modernisierung schafft ein positives Wohnumfeld, wobei die Wohnqualität erheblich verbessert werden kann. Nicht zuletzt bleiben so auch soziale Strukturen in einer gewachsenen Umgebung erhalten.
Quelle: UD