Klimawandel

CO2-Emissionen jetzt exakt dokumentieren

Das neue Treibhausgas-Emissionshandelsgesetz (TEHG) schreibt vor, dass Anlagenbetreiber ab 2005 ihre CO2-Emissionen unter Berücksichtigung der Monitoring-Guidelines der EU-Kommission ermitteln müssen. "Eine Forderung, die von vielen Anlagenbetreibern noch unterschätzt wird", so Jochen Dettke, zuständig bei DEKRA Umwelt für das Thema Emissionshandel. Die Sachverständigen der DEKRA Umwelt können bundesweit alle vom Emissionshandel betroffene Anlagenbetreiber bei der Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen an Überwachung und Berichterstattung entlasten und kompetent unterstützen.

02.11.2004

"Es geht hier nicht darum, der Behörde ein Formblatt auszufüllen", erklärt Jochen Dettke. "Die Monitoring-Guidelines fordern eine vollständige Dokumentation aller Aufgaben und Zuständigkeiten, von der Kalibrierung der Messgeräte bis zur Archivierung der Daten, inklusive regelmäßiger Management-Reviews und Korrekturmaßnahmen. Die Einhaltung hat der Sachverständige im Rahmen der Berichtsprüfung nach § 5 TEHG zu überwachen."

Aber nicht jeder Betrieb muss das Rad für sich neu erfinden. Wer auf das Know-how von DEKRA Umwelt zurückgreift, kann sicher sein, schnell und kompetent beraten zu werden. "Wir bieten unseren Kunden eine intelligente Modullösung an", erläutert Dr. Gerhard Nagel, Umweltgutachter und Teamleiter der DEKRA Umwelt. In einem ersten Modul ermittelt der DEKRA Berater, welche Dokumentation und welche Inhalte der jeweilige Betrieb braucht. Hierbei wird, wo immer möglich, auf vorhandene Strukturen wie z.B. Regelungen in einem Umweltmanagementsystem zurückgegriffen. Als Ergebnis erhält der Kunde individuell angepasste Checklisten und einen Bericht über das, was noch zu tun ist.

Beim zweiten Modul hat der Kunde die Wahl, ob er das "Coaching" wählt oder "Full Service" bevorzugt. Coaching bedeutet hier, dass der Betreiber die Dokumentation anhand der Checklisten der DEKRA Umwelt selbst erstellt. "Der Vorteil liegt darin, dass der Kunde seinen eigenen Betrieb am besten kennt. Die Kombination von Betriebsinterna mit der fachlichen Kompetenz von DEKRA ermöglichen eine schlanke und effiziente Lösung," so Dr. Nagel.

Die Alternative - Full Service - sieht so aus, dass auch die Verfahrens- und Arbeitsanweisungen von DEKRA formuliert werden und dann zusammen mit dem Betreiber in die vorhandenen Strukturen des Unternehmens eingegliedert werden. Dies ist zum Beispiel dann interessant, wenn diese Aufgaben aus Gründen der Personalkapazität nicht vom Betrieb geleistet werden können. Da DEKRA im vorangegangenen Modul den Aufwand für die Dokumentation genau erhoben hat, erhält der Kunde ein maßgeschneidertes Angebot. Natürlich sind auch Mischformen von Coaching und Full Service möglich. Diese Flexibilität gibt dem Kunden die Sicherheit, stets den bestmöglichen Service von den Experten der DEKRA Umwelt zu bekommen.
Quelle: UD
 
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