Klimawandel
Klimaschutz in Entwicklungsländern lohnt sich
Unternehmen können für die Förderung erneuerbarer Energien in Entwicklungsländern CO2-Emissionsgutschriften erhalten und diese an Firmen in Industrieländern verkaufen. Das ermöglichen die "flexiblen Instrumente" des Kyoto-Protokolls, das ab sofort in Kraft ist.
28.02.2005
Die "flexiblen Instrumente" funktionieren so: Ein Unternehmen reduziert in einem Entwicklungs- bzw. Transformationsland CO2-Emissionen und erhält dafür - nach Durchlaufen eines Zertifizierungsprozesses - Emissionsgutschriften. Diese wiederum können an Unternehmen in Industrieländern veräußert werden, die dort im Rahmen des EU-Emissionshandelssystems CO2-Reduktionsverpflichtungen unterliegen. Typische Klimaschutzprojekte, die diese "flexiblen Instrumente" nutzen können, basieren beispielsweise auf Wind- und Sonnenenergie oder Wasserkraft. Dazu kommen auch Projekte, die zur Vermeidung von Methanemissionen dienen.
Die DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft hat gemeinsam mit einem Tochterunternehmen dem TÜV Rheinland das Netzwerk Kyoto Coaching Cologne (KCC) entwickelt, das potenzielle Investoren auf ihrem Weg zum Klimaschutz durch den komplexen Zertifizierungsprozess begleitet. Ziel: den Weg von der Projektidee bis zum Verkauf von Emissionsgutschriften so weit wie möglich zu vereinfachen. Denn da in Entwicklungsländern häufig noch veraltete Energien eingesetzt werden und daher eine Reduzierung der Emission kostengünstiger als in den Industrieländern ist, ist von einer steigenden Nachfrage nach Emissionsgutschriften aus Entwicklungsländern auszugehen.
Im Zentrum des Netzwerks steht das Projektmanagement ("Coaching"), d.h. die umfassende institutionelle, technische und finanzielle Beratung und Strukturierung von Projektansätzen sowie die Begleitung durch den Gesamtprozess. Das Netzwerk richtet sich insbesondere an Unternehmen, die mit den "flexiblen Instrumenten" Projekte zur Förderung erneuerbarer Energien in Entwicklungs- und Transformationsländern teilfinanzieren möchten. Angesprochen werden aber auch deutsche und europäische Unternehmen, die Reduktionsverpflichtungen unterliegen und diesen mit einem Klimaschutzprojekt in einem Entwicklungsland nachkommen möchten. Regional werden sich die Netzwerkpartner zunächst auf Brasilien, China, Indien und Mexiko konzentrieren, weil TÜV und DEG in diesen Ländern vor Ort vertreten und die lokalen Rahmenbedingungen für Klimaschutzprojekte bereits ausreichend gut entwickelt sind.
Die DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft hat gemeinsam mit einem Tochterunternehmen dem TÜV Rheinland das Netzwerk Kyoto Coaching Cologne (KCC) entwickelt, das potenzielle Investoren auf ihrem Weg zum Klimaschutz durch den komplexen Zertifizierungsprozess begleitet. Ziel: den Weg von der Projektidee bis zum Verkauf von Emissionsgutschriften so weit wie möglich zu vereinfachen. Denn da in Entwicklungsländern häufig noch veraltete Energien eingesetzt werden und daher eine Reduzierung der Emission kostengünstiger als in den Industrieländern ist, ist von einer steigenden Nachfrage nach Emissionsgutschriften aus Entwicklungsländern auszugehen.
Im Zentrum des Netzwerks steht das Projektmanagement ("Coaching"), d.h. die umfassende institutionelle, technische und finanzielle Beratung und Strukturierung von Projektansätzen sowie die Begleitung durch den Gesamtprozess. Das Netzwerk richtet sich insbesondere an Unternehmen, die mit den "flexiblen Instrumenten" Projekte zur Förderung erneuerbarer Energien in Entwicklungs- und Transformationsländern teilfinanzieren möchten. Angesprochen werden aber auch deutsche und europäische Unternehmen, die Reduktionsverpflichtungen unterliegen und diesen mit einem Klimaschutzprojekt in einem Entwicklungsland nachkommen möchten. Regional werden sich die Netzwerkpartner zunächst auf Brasilien, China, Indien und Mexiko konzentrieren, weil TÜV und DEG in diesen Ländern vor Ort vertreten und die lokalen Rahmenbedingungen für Klimaschutzprojekte bereits ausreichend gut entwickelt sind.
Quelle: UD