Klimawandel
Bedeutendes britisch-chinesisches Emissionsabkommen
Großbritannien und China haben ein bahnbrechendes Abkommen über die Entwicklung einer sauberen Kohletechnologie unterzeichnet. Das Projekt reicht bis zum Jahr 2020 und soll die Vorteile der geologischen Bindung und Lagerung von Kohlenstoff bei der Verbrennung von Kohle zur Energiegewinnung sowohl in China als auch der EU demonstrieren.
05.01.2006
Das Abkommen ist umso bedeutender, da es zu einem Zeitpunkt abgeschlossen wird, in dem Berechnungen belegen, dass die steigende Kohleverbrennung in China zu einem rasch wachsenden Ausstoß von Kohlendioxid führt.
Das Abkommen wurde am 21. Dezember 2005 in Peking vom chinesischen Minister für Wissenschaft und Technologie Xu Guanghua und dem wissenschaftlichen Berater der britischen Regierung Sir David King offiziell unterzeichnet.
Großbritannien hat die erste Phase des Demonstrationsprojekts übernommen, das mit 3,5 Millionen GBP (etwa 5,18 Euro) aus seinem Ministerium für Umwelt, Ernährung und ländliche Angelegenheiten (Defra) und seinem Ministerium für Handel und Industrie (DTI) finanziert wird. In einer über drei Jahre gehenden Machbarkeitsstudie wird die Realisierbarkeit verschiedener technische Verfahren für die geologische Bindung und Lagerung von Kohlendioxid in China, das bei der Verbrennung von Kohle zur Energiegewinnung ausgestoßen wird, untersucht.
Die britische Umweltministerin Margaret Beckett erklärte zu diesem Abkommen: "Dieses Abkommen beweist, dass Großbritannien und China gemeinsam etwas gegen die globale Herausforderung des Klimawandels unternehmen. Es ist ein weiteres Beispiel für die ausgezeichneten Fortschritte, die wir in diesem Jahr über unsere Präsidentschaft in der G8 und der EU erreicht haben. Der Kohlendioxidausstoß durch die Kohleverbrennung zur Energiegewinnung steigt schnell und ist ein ernsthaftes Problem für die langfristige Stabilität des Klimas. Die Technologie zur Bindung und Lagerung von Kohlenstoff ist für die Bekämpfung der Folgen dieser Form der Energieerzeugung von enormer Bedeutung, und daher begrüße ich den Abschluss dieses Abkommens mit Nachdruck.“
Das Abkommen wurde am 21. Dezember 2005 in Peking vom chinesischen Minister für Wissenschaft und Technologie Xu Guanghua und dem wissenschaftlichen Berater der britischen Regierung Sir David King offiziell unterzeichnet.
Großbritannien hat die erste Phase des Demonstrationsprojekts übernommen, das mit 3,5 Millionen GBP (etwa 5,18 Euro) aus seinem Ministerium für Umwelt, Ernährung und ländliche Angelegenheiten (Defra) und seinem Ministerium für Handel und Industrie (DTI) finanziert wird. In einer über drei Jahre gehenden Machbarkeitsstudie wird die Realisierbarkeit verschiedener technische Verfahren für die geologische Bindung und Lagerung von Kohlendioxid in China, das bei der Verbrennung von Kohle zur Energiegewinnung ausgestoßen wird, untersucht.
Die britische Umweltministerin Margaret Beckett erklärte zu diesem Abkommen: "Dieses Abkommen beweist, dass Großbritannien und China gemeinsam etwas gegen die globale Herausforderung des Klimawandels unternehmen. Es ist ein weiteres Beispiel für die ausgezeichneten Fortschritte, die wir in diesem Jahr über unsere Präsidentschaft in der G8 und der EU erreicht haben. Der Kohlendioxidausstoß durch die Kohleverbrennung zur Energiegewinnung steigt schnell und ist ein ernsthaftes Problem für die langfristige Stabilität des Klimas. Die Technologie zur Bindung und Lagerung von Kohlenstoff ist für die Bekämpfung der Folgen dieser Form der Energieerzeugung von enormer Bedeutung, und daher begrüße ich den Abschluss dieses Abkommens mit Nachdruck.“
Quelle: UD
