Klimawandel
Wie groß ist Ihr CO2-Fußabdruck?
Deutsche Haushalte erzeugen durchschnittlich 13 Tonnen CO2 pro Jahr. Daher wird Klimaschutz zunehmend zur Aufgabe für jeden einzelnen. Praktische Tipps zur Einsparung von Treibhausgasen und einen „CO2-Rechner“ bietet jetzt BP.
10.03.2006
Auf der Internetseite der deutschen BP gibt es ab sofort einen so genannten CO2-Rechner: Wie auf einem Taschenrechner kann jeder für seinen Haushalt schnell und unkompliziert herausfinden, wie viel Kohlendioxid (CO2) er im Jahr erzeugt. Man gibt in einen bereits vorformulierten Fragebogen online die Angaben zu seinem Energieverbrauch ein und erhält dann seinen persönlichen "CO2-Fußabdruck". Besonderen Spaß macht das Ausrechnen im Vergleich mit anderen - wer hat den niedrigsten Wert, wo liegt das größte Einsparpotenzial?
Orientieren kann man sich dabei am statistischen Durchschnitt: Jeder deutsche Haushalt erzeugt rund 13 Tonnen CO2 pro Jahr. In den USA sind es deutlich mehr. Angesichts des hohen Energieverbrauchs sind dort rund 20 Tonnen CO2 pro Jahr nicht verwunderlich. Sehr bescheiden sind dagegen - wegen ihres noch relativ geringen Energieverbrauchs - die Chinesen mit ganzen 3 Tonnen pro Jahr. Insgesamt werden weltweit jährlich knapp 25 Milliarden Tonnen des Treibhausgases freigesetzt. Das ist eine gewaltige Belastung für unser Klima und trägt nach Ansicht der meisten Wissenschaftler sehr wesentlich zur Erwärmung der Erdatmosphäre bei.
Dagegen hat BP verschiedene Lösungsansätze entwickelt. Zum einen hat das Unternehmen die eigenen Treibhausgasemissionen auf das Niveau von 1990 reduziert, und das soll - trotz kräftigen Wachstums - auch bis 2012 so bleiben. Zum anderen will BP jetzt auch an die Verantwortung der Verbraucher appellieren und zum Nachdenken anregen. Denn die privaten Haushalte sind mit rund einem Drittel am Energieverbrauch in Deutschland beteiligt und bieten damit ein großes Potenzial zur Einsparung von CO2.
Die Deutschen verschwenden jedes Jahr für Geräte, die auf Standby stehen, rund 20 Milliarden Kilowattstunden Strom - pro Haushalt kostet das etwa 70 Euro pro Jahr, von den schädlichen Emissionen ganz zu schweigen. Wo man sonst noch "sündigt", merkt man schnell, wenn man den CO2-Rechner betätigt: Wer übermäßig heizt, viel per Flugzeug unterwegs ist oder sich überwiegend von abgepacktem Fast Food ernährt, bei dessen Produktion viel Energie verbraucht wird, liegt schnell über dem deutschen Durchschnitt. Auch das zweite Auto schlägt in der Umweltbilanz gravierend zu Buche. Daher gibt es auf der BP-Seite im Internet auch gleich Tipps zum Energieeinsparen dazu: Habe ich Elektrogeräte lange auf Standby-Funktion? Lüfte ich richtig, so dass nicht zuviel Energie verschwendet wird? Kann ich meine alte Waschmaschine demnächst gegen ein energiesparendes Modell austauschen? Mit diesen Hinweisen möchte BP konkret zu CO2-Einsparungen beitragen.
Orientieren kann man sich dabei am statistischen Durchschnitt: Jeder deutsche Haushalt erzeugt rund 13 Tonnen CO2 pro Jahr. In den USA sind es deutlich mehr. Angesichts des hohen Energieverbrauchs sind dort rund 20 Tonnen CO2 pro Jahr nicht verwunderlich. Sehr bescheiden sind dagegen - wegen ihres noch relativ geringen Energieverbrauchs - die Chinesen mit ganzen 3 Tonnen pro Jahr. Insgesamt werden weltweit jährlich knapp 25 Milliarden Tonnen des Treibhausgases freigesetzt. Das ist eine gewaltige Belastung für unser Klima und trägt nach Ansicht der meisten Wissenschaftler sehr wesentlich zur Erwärmung der Erdatmosphäre bei.
Dagegen hat BP verschiedene Lösungsansätze entwickelt. Zum einen hat das Unternehmen die eigenen Treibhausgasemissionen auf das Niveau von 1990 reduziert, und das soll - trotz kräftigen Wachstums - auch bis 2012 so bleiben. Zum anderen will BP jetzt auch an die Verantwortung der Verbraucher appellieren und zum Nachdenken anregen. Denn die privaten Haushalte sind mit rund einem Drittel am Energieverbrauch in Deutschland beteiligt und bieten damit ein großes Potenzial zur Einsparung von CO2.
Die Deutschen verschwenden jedes Jahr für Geräte, die auf Standby stehen, rund 20 Milliarden Kilowattstunden Strom - pro Haushalt kostet das etwa 70 Euro pro Jahr, von den schädlichen Emissionen ganz zu schweigen. Wo man sonst noch "sündigt", merkt man schnell, wenn man den CO2-Rechner betätigt: Wer übermäßig heizt, viel per Flugzeug unterwegs ist oder sich überwiegend von abgepacktem Fast Food ernährt, bei dessen Produktion viel Energie verbraucht wird, liegt schnell über dem deutschen Durchschnitt. Auch das zweite Auto schlägt in der Umweltbilanz gravierend zu Buche. Daher gibt es auf der BP-Seite im Internet auch gleich Tipps zum Energieeinsparen dazu: Habe ich Elektrogeräte lange auf Standby-Funktion? Lüfte ich richtig, so dass nicht zuviel Energie verschwendet wird? Kann ich meine alte Waschmaschine demnächst gegen ein energiesparendes Modell austauschen? Mit diesen Hinweisen möchte BP konkret zu CO2-Einsparungen beitragen.
Quelle: UD