Klimawandel

Bayer erneut „Best in Class“ beim Klimaschutz

Die Bayer AG ist erneut als "Best in Class" beim Klimaschutz ausgezeichnet worden und wird als Branchen-Bester weiter im Climate Leadership Index aufgeführt. Auch die jüngst neu zusammengestellten Dow Jones Sustainability Indizes unterstreichen die Anstrengungen für Nachhaltigkeit. Für Vorstandsmitglied Dr. Wolfgang Plischke ist dies eine „Bestätigung für unseren nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz".

20.09.2006

Bayer ist nach 2005 auch in diesem Jahr mit dem Prädikat "Best in Class" als eines der weltweit führenden Unternehmen beim Klimaschutz ausgezeichnet worden. Als Folge ist das Unternehmen weiterhin im Climate Leadership Index, dem ersten weltweiten Klimaschutz-Index, geführt. Dabei wurde Bayer als das beste Unternehmen der Chemie-Branche bewertet. Dies gab die Investoren-Gruppe des Carbon Disclosure Project (CDP) gestern in New York bekannt. In dieser Initiative haben sich über 200 Finanzdienstleister mit einem verwalteten Anlagevolumen von über 31 Billionen US-Dollar zusammengeschlossen.
 
Seit 2004 nimmt das CDP jedes Jahr die jeweils besten zehn Prozent der 500
größten börsennotierten Unternehmen der Welt in den Index auf, an dem sich die beteiligten Investoren bei ihren Anlageentscheidungen orientieren. Zudem sind Bayer-Aktien auch in 2006 wieder im Dow Jones Sustainability World Index (DJSI World) sowie im europäischen Dow Jones STOXX Sustainability Index (DJSI STOXX) registriert. Damit ist das Unternehmen - ebenfalls mit dem Anerkennungsgrad "Best in Class" - ununterbrochen seit ihrer Gründung 1999 (DJSI World) bzw. 2001 (DJSI STOXX) auch in diesen wichtigen Nachhaltigkeits-Indizes vertreten.
 
"Die erneute Aufnahme in den Climate Leadership Index bestätigt uns in
unseren Anstrengungen zur Reduktion der Treibhausgase in den vergangenen  Jahren und in unserer Klimastrategie insgesamt", sagt Dr. Wolfgang Plischke, im Bayer-Vorstand verantwortlich für Innovation, Technologie und Umwelt. Im Bereich der Treibhausgase hat Bayer die Zielvorgaben sowohl des Kyoto-Protokolls als auch der Enquete-Kommission des deutschen Bundestages bereits übererfüllt: Bis zum Jahr 2005 sollten die Emissionen in Deutschland im Vergleich zu 1990 um 25 Prozent, bis zum Jahr 2020 um 50 Prozent gesenkt werden. Bayer hat die direkten Treibhausgas-Emissionen bereits heute weltweit um mehr als 70 Prozent reduziert. "Wir haben mit dieser signifikanten Senkung einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz  geleistet. Das haben wir erreicht durch die Anwendung modernster Technologien, Schließung alter Anlagen, Portfolioveränderungen sowie den Einsatz energieeffizienter Kraftwerke", erklärt Dr. Plischke.

Zukünftige Innovationspotenziale

Zudem tragen diverse Produkte des Unternehmens wie Wärmedämmstoffe in
Gebäuden, Isoliermaterial in Kühlgeräten und leichte Werkstoffe in Fahrzeugen zu Energieeinsparungen und Ressourcenschonung bei. Zukünftige Innovationspotenziale sieht Bayer in diesem Bereich insbesondere im Einsatz von nachwachsenden Rohstoffen und Biomasse.
 
"Bayer hat sich unter den FT500-Unternehmen durch einen anerkennungswürdigen Umgang mit dem globalen Klimawandel hervorgehoben", sagt Paul Dickinson, Koordinator des Carbon Disclosure Project. "Die internationalen Investoren sind sich der Risiken sehr bewusst, die mit dem Klimawandel verbunden sind. Sie hoffen, dass andere Unternehmen dem überzeugenden Beispiel von Bayer folgen werden." Der Climate Leadership Index bewertet die Unternehmen danach, wie sie die Herausforderungen des Klimawandels aktiv in der Unternehmensstrategie berücksichtigen sowie nach den konkreten Maßnahmen zur Emissions-Reduktion.

Auch Dow Jones Index bestätigt Führungsrolle

Auch die erneute Aufnahme in die Dow Jones Sustainability Indizes weist Bayer als eines der international führenden Unternehmen bei der Förderung einer nachhaltigen Entwicklung aus. "Bayer lässt sich in seiner Nachhaltigkeitsstrategie von einem zentralen Prinzip leiten: wir wollen wirtschaftlichen Erfolg in Einklang bringen mit dem Schutz der Umwelt und den Bedürfnissen der Gesellschaft", so Dr. Plischke. Nachhaltigkeit ist bei Bayer integraler Bestandteil der Unternehmenspolitik: In den Leitlinien des Unternehmens ist festgeschrieben, dass Ökonomie, Ökologie und gesellschaftliche Verantwortung bei allen Aktivitäten weltweit den gleichen Stellenwert besitzen.
 
Das Leverkusener Unternehmen erzielte beim Dow Jones Sustainability-Ranking Bestnoten in den Kategorien Umwelt-Performance und Antitrust. Eine international führende Position nimmt Bayer danach unter anderem auch bei der  Produktsicherheit, in der Gestaltung der Arbeitsbeziehungen und in der Nachhaltigkeitsberichterstattung ein.
 
Durch die im Climate Leadership Index wie auch in den Dow Jones Sustainability Indizes wiederholt ausgewiesenen Leistungen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit bestätigt Bayer seine Attraktivität für jene Investoren, die ihr finanzielles Engagement zunehmend unter den Aspekten des nachhaltigen Wirtschaftens der entsprechenden Unternehmen treffen.
Quelle: UD
 
Newsletter

Unsere Verantwortung/Mitgliedschaften

Logo
Serverlabel
The Global Compact
Englisch
Gold Community
Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik
Caring for Climate

© macondo publishing GmbH
  Alle Rechte vorbehalten.

 
Lasche