Klimawandel
Zum 3. Bericht des Weltklimarats
"Die Zeit der Lippenbekenntnisse ist vorüber. Wir haben die Technologie, den Klimawandel zu bekämpfen, und wir haben das Geld, die Maßnahmen zu bezahlen - aber wir haben keine Zeit mehr abzuwarten und zuzuschauen. Jetzt müssen wir handeln", fordert Regine Günther vom WWF Deutschland. Das IPCC habe einen klaren Weg zum Schutz des Planeten aufgezeigt. Jetzt läge es an den Regierungen, diesen Weg zu beschreiten und den Klimaschutz energisch voranzutreiben.
11.05.2007
Die Wissenschaftler rechnen in ihrem Bericht vor, dass die
Bekämpfung des Klimawandels pro Jahr etwa ein Prozent des weltweiten
Bruttosozialproduktes kosten würde. Das IPCC geht davon aus, dass sich
die Welt schon jetzt auf einen Anstieg der globalen
Durchschnittstemperatur um 1,3 Grad Celsius einstellen muss. "Noch
steht ein kurzes Zeitfenster offen, um die Erwärmung unter dem
gefährlichen Grenzwert von 2 Grad zu halten - doch die Zeit wird
knapp", so Regine Günther. Besondere Verantwortung komme auf die
wichtigsten Industriestaaten zu. Vor diesem Hintergrund könne der
bevorstehende G8 Gipfel in Deutschland zur Nagelprobe werden.
Der Bericht des Weltklimarats IPCC zeigt, dass Maßnahmen zur CO2-Minderung, Energieeinsparung und Energieeffizienz für die Reduktion der klimaschädlichen Treibhausgase von großer Bedeutung sind. "Wir freuen uns, dass die Debatte über den Klimawandel, die die KfW seit Jahren vorangetrieben hat, inzwischen einen breiten Raum in der Öffentlichkeit einnimmt. Ein Umsteuern ist dringender denn je, wie der aktuelle Bericht des Weltklimarats IPCC zeigt, " sagte Ingrid Matthäus-Maier, Sprecherin des Vorstands der KfW Bankengruppe. "Mit ihren Programmen zum Umwelt- und Klimaschutz ermöglicht die KfW Bund und Ländern, möglichst wirksam und zugleich haushaltsschonend ihre umwelt- und klimapolitischen Ziele im Kampf gegen den Klimawandel umzusetzen," sagte Matthäus-Maier.
Die KfW Bankengruppe fördert bereits seit 20 Jahren Umweltschutz- und Klimaschutzmaßnahmen. Umweltfinanzierungen im In- und Ausland machten 2006 20 Prozent des gesamten Fördervolumens aus: 16,2 Mrd. EUR, davon 12,5 Mrd. EUR für Kreditprogramme in Deutschland, die von der KfW Förderbank und der KfW Mittelstandsbank angeboten werden. 3,7 Mrd. EUR für die Auslands- und Projektfinanzierungen der KfW Entwicklungsbank, der DEG und der KfW IPEX-Bank. Die Finanzierung des Klimaschutzes macht einen erheblichen Anteil aus: Mit mehr als 3,7 Mrd. EUR Kreditvolumen für Investitionen in die Nutzung erneuerbarer Energien war die KfW 2006 weltweit einer der größten Finanzierer für Erneuerbare Energien. Maßnahmen zur Energieeffizienz wurden im letzten Jahr mit 8,2 Mrd. EUR gefördert. Im ersten Quartal 2007 wurden Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen mit weiteren Krediten über mehr als 2,4 Mrd. EUR unterstützt.
Engagement für Energieeffizienz im Wohnungssektor steigt
Die KfW bietet privaten Wohnungseigentümern, Unternehmen und Selbständigen Finanzierungen zu besonders günstigen Konditionen und hilft ihnen damit, den Einsatz natürlicher Ressourcen, vor allem den Energieverbrauch deutlich zu senken. Diese Finanzierungen stärken durch ihre Breitenwirksamkeit Konjunktur und Wachstum und sichern und schaffen in beträchtlichen Umfang Arbeitsplätze.
Dies gilt insbesondere für den Bereich der Wohnungswirtschaft: 1990 - 2006 wurden von den über 112 Mrd. EUR für die Wohnraumförderung zugesagten Krediten allein 40 Mrd. EUR für Energieeffizienzmaßnahmen in rund 2,5 Mio. Wohneinheiten zugesagt.
Aufbauend auf diesen Erfahrungen haben Bund und KfW im Jahr 2006 die Förderinitiative Wohnen Umwelt Wachstum gestartet, die Programme für den wohnwirtschaftlichen und kommunalen Bereichen umfassen und sich in erster Linie die Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen beziehen. Die KfW hat bisher mehr als 300.000 Kredite mit einem Volumen von über 20 Mrd. EUR zugesagt. Allein in 2006 wurden Investitionen in Höhe von circa 28 Mrd. EUR angestoßen.
Der Bericht des Weltklimarats IPCC zeigt, dass Maßnahmen zur CO2-Minderung, Energieeinsparung und Energieeffizienz für die Reduktion der klimaschädlichen Treibhausgase von großer Bedeutung sind. "Wir freuen uns, dass die Debatte über den Klimawandel, die die KfW seit Jahren vorangetrieben hat, inzwischen einen breiten Raum in der Öffentlichkeit einnimmt. Ein Umsteuern ist dringender denn je, wie der aktuelle Bericht des Weltklimarats IPCC zeigt, " sagte Ingrid Matthäus-Maier, Sprecherin des Vorstands der KfW Bankengruppe. "Mit ihren Programmen zum Umwelt- und Klimaschutz ermöglicht die KfW Bund und Ländern, möglichst wirksam und zugleich haushaltsschonend ihre umwelt- und klimapolitischen Ziele im Kampf gegen den Klimawandel umzusetzen," sagte Matthäus-Maier.
Die KfW Bankengruppe fördert bereits seit 20 Jahren Umweltschutz- und Klimaschutzmaßnahmen. Umweltfinanzierungen im In- und Ausland machten 2006 20 Prozent des gesamten Fördervolumens aus: 16,2 Mrd. EUR, davon 12,5 Mrd. EUR für Kreditprogramme in Deutschland, die von der KfW Förderbank und der KfW Mittelstandsbank angeboten werden. 3,7 Mrd. EUR für die Auslands- und Projektfinanzierungen der KfW Entwicklungsbank, der DEG und der KfW IPEX-Bank. Die Finanzierung des Klimaschutzes macht einen erheblichen Anteil aus: Mit mehr als 3,7 Mrd. EUR Kreditvolumen für Investitionen in die Nutzung erneuerbarer Energien war die KfW 2006 weltweit einer der größten Finanzierer für Erneuerbare Energien. Maßnahmen zur Energieeffizienz wurden im letzten Jahr mit 8,2 Mrd. EUR gefördert. Im ersten Quartal 2007 wurden Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen mit weiteren Krediten über mehr als 2,4 Mrd. EUR unterstützt.
Engagement für Energieeffizienz im Wohnungssektor steigt
Die KfW bietet privaten Wohnungseigentümern, Unternehmen und Selbständigen Finanzierungen zu besonders günstigen Konditionen und hilft ihnen damit, den Einsatz natürlicher Ressourcen, vor allem den Energieverbrauch deutlich zu senken. Diese Finanzierungen stärken durch ihre Breitenwirksamkeit Konjunktur und Wachstum und sichern und schaffen in beträchtlichen Umfang Arbeitsplätze.
Dies gilt insbesondere für den Bereich der Wohnungswirtschaft: 1990 - 2006 wurden von den über 112 Mrd. EUR für die Wohnraumförderung zugesagten Krediten allein 40 Mrd. EUR für Energieeffizienzmaßnahmen in rund 2,5 Mio. Wohneinheiten zugesagt.
Aufbauend auf diesen Erfahrungen haben Bund und KfW im Jahr 2006 die Förderinitiative Wohnen Umwelt Wachstum gestartet, die Programme für den wohnwirtschaftlichen und kommunalen Bereichen umfassen und sich in erster Linie die Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen beziehen. Die KfW hat bisher mehr als 300.000 Kredite mit einem Volumen von über 20 Mrd. EUR zugesagt. Allein in 2006 wurden Investitionen in Höhe von circa 28 Mrd. EUR angestoßen.
Quelle: UD