Klimawandel
Wenn die Erde ihre schützende Kraft verliert
13.450 Kinder aus aller Welt malten ihre Vorstellung vom Klimawandel: Herausgekommen ist eine beeindruckende Ausstellung unter dem Titel "Wenn die Erde ihre schützende Kraft verliert..." Eine Zwölfjährige aus Großbritannien gewann schließlich den Malwettbewerb und erhielt einen Prais aus der Hand von Norwegens Kronprinz Haakon. Die Aktion war ein Gemeinschaftsprojekt von Bayer und dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen, UNEP.
08.06.2007
Ein Mann versucht ängstlich einen Schirm festzuhalten, den ein
Sturm wegzureißen droht. Auf der nach innen gewölbten Fläche ist
die Erde zu sehen - die Botschaft lautet: Der Schirm hat seine
schützende Kraft verloren - Mutter Erde beugt sich nicht mehr schützend
über den Menschen, sondern wendet sich von ihm ab. Mit diesem Bildmotiv
gewann die 12-jährige Charlotte Sullivan aus Großbritannien die
diesjährige "International Childrens Painting Competition on the
Environment" zum Thema "Klimawandel", einen globalen
Umwelt-Malwettbewerb für Kinder, den die Bayer AG und das
Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) jedes Jahr gemeinsam
veranstalten. UNEP und Bayer ehrten sie und die weiteren Gewinner
während einer feierlichen Zeremonie im Rahmen der Veranstaltungen des
Welt-Umwelttages im norwegischen Tromsø, an der auch der norwegische
Kronprinz Haakon teilnahm.
"Ich wünsche mir, dass angesichts des Klimawandels jeder das Problem der Erderwärmung ernst nimmt. Mit meinem Bild will ich ausdrücken, dass es Zeit ist zu handeln", sagte die Gewinnerin. Wie nahe Komik und bittere Realität beieinander liegen, verdeutlicht auf verblüffende Weise die Zeichnung der 12-jährigen Russin Ekaterina Nishchuk, die einen der beiden zweiten Plätze belegte: Ein Eisbär steht auf einer schmelzenden Scholle und legt sein Fell ab. Darunter kommt ein Bikini zum Vorschein Die 13-jährige Petkova Polina Zdravkova aus Bulgarien, deren Arbeit ebenfalls mit einem zweiten Preis ausgezeichnet wurde, läßt die gesamte Erdkugel schmelzen - oder weinen - und ruft den Menschen "SOS" zu. "Der Klimawandel ist Realität, und er wird sich in jedem Winkel unseres Planeten und auf alle Gesellschaften auswirken. Die heutige Generation ist Zeuge der ersten Vorzeichen extremer Wetterereignisse, von Eisschmelzen und weiteren Klimaveränderungen", sagte UNEP-Exekutivdirektor Achim Steiner anlässlich der Preisverleihung. "Aber die Kinder sind es, die zu Lebzeiten die größten Auswirkungen erleben werden, wenn die Welt nicht aktiv dieser Herausforderung begegnet."
Michael Schade, Leiter Unternehmenspolitik und Presse der Bayer AG, fasste die Aussagen der Bilder zusammen: "Die Kinder übermitteln uns in bunten Farben klare Botschaften, mit denen sie ihre Ängste und Hoffnungen zum Ausdruck bringen. Und die Mehrzahl der Motive dokumentiert in beeindruckender Bildersprache einen konkreten Auftrag an die Erwachsenen: Kümmert Euch um diesen Planeten, denn wir haben nur diesen einen!" In einer feierlichen Zeremonie ehrten der norwegische Kronprinz Haakon als Gastgeber sowie UNEP-Chef Steiner und Bayer-Vertreter Schade die globalen Sieger sowie die Gewinner aus den sechs Weltregionen Nordamerika, Lateinamerika und Karibik, Afrika, Europa, Westasien und Asien-Pazifik mit Urkunden sowie Geld- und Sachpreisen. Die diesjährige europäische Preisträgerin, die 12-jährige Maria Mykolaivna Oliynyk, kommt aus der Ukraine. Alle Gewinner wurden gemeinsam mit einer Begleitperson zur Preisverleihung nach Norwegen eingeladen - für einige unter ihnen war dies die erste größere Auslandsreise.
13.450 Kinder aus 104 Ländern reichten in diesem Jahr ihre Bilder ein, was eine Rekordbeteiligung für den seit 1990 zum 16. Mal organisierten Malwettbewerb bedeutet. "Wir sind sehr glücklich über das riesige Interesse von Kindern aus aller Welt an dieser Veranstaltung, die eines der zentralen Projekte der erfolgreichen Partnerschaft von Bayer mit UNEP ist und inzwischen auch zu den festen Bestandteilen des Welt-Umwelttages gehört", sagte Schade.
Im März diesen Jahres hat eine international besetzte Jury mit Vertretern von Bayer, UNEP und Experten der Jugend-Umweltbildung in der Leverkusener Konzernzentrale die globalen Gewinner und weitere rund 140 prämierte Bilder ausgewählt. Erstmals werden die besten dieser Bilder der Öffentlichkeit nun auf dem Welt-Umwelttag in Tromsø und in Oslo der Öffentlichkeit präsentiert. Anschließend werden sie in internationalen Ausstellungen zu sehen sein, unter anderem am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York. Die Bayer AG wird sie an ihren Standorten in Deutschland zeigen.
Seit 1990 haben mehr als 180.000 Kinder an diesem Umwelt-Malwettbewerb teilgenommen. Er ist seit 2004 Bestandteil eines Jugend-Umweltprogramms, das UNEP und sein privater Partner Bayer mit einer Vielzahl von Maßnahmen rund um den Globus umsetzen. Als nächster Höhepunkt wird vom 26. bis 30. August 2007 die Internationale Jugend-Umweltkonferenz in Leverkusen stattfinden, zu der 165 junge Umweltbotschafter aus über 100 Ländern erwartet werden.
"Ich wünsche mir, dass angesichts des Klimawandels jeder das Problem der Erderwärmung ernst nimmt. Mit meinem Bild will ich ausdrücken, dass es Zeit ist zu handeln", sagte die Gewinnerin. Wie nahe Komik und bittere Realität beieinander liegen, verdeutlicht auf verblüffende Weise die Zeichnung der 12-jährigen Russin Ekaterina Nishchuk, die einen der beiden zweiten Plätze belegte: Ein Eisbär steht auf einer schmelzenden Scholle und legt sein Fell ab. Darunter kommt ein Bikini zum Vorschein Die 13-jährige Petkova Polina Zdravkova aus Bulgarien, deren Arbeit ebenfalls mit einem zweiten Preis ausgezeichnet wurde, läßt die gesamte Erdkugel schmelzen - oder weinen - und ruft den Menschen "SOS" zu. "Der Klimawandel ist Realität, und er wird sich in jedem Winkel unseres Planeten und auf alle Gesellschaften auswirken. Die heutige Generation ist Zeuge der ersten Vorzeichen extremer Wetterereignisse, von Eisschmelzen und weiteren Klimaveränderungen", sagte UNEP-Exekutivdirektor Achim Steiner anlässlich der Preisverleihung. "Aber die Kinder sind es, die zu Lebzeiten die größten Auswirkungen erleben werden, wenn die Welt nicht aktiv dieser Herausforderung begegnet."
Michael Schade, Leiter Unternehmenspolitik und Presse der Bayer AG, fasste die Aussagen der Bilder zusammen: "Die Kinder übermitteln uns in bunten Farben klare Botschaften, mit denen sie ihre Ängste und Hoffnungen zum Ausdruck bringen. Und die Mehrzahl der Motive dokumentiert in beeindruckender Bildersprache einen konkreten Auftrag an die Erwachsenen: Kümmert Euch um diesen Planeten, denn wir haben nur diesen einen!" In einer feierlichen Zeremonie ehrten der norwegische Kronprinz Haakon als Gastgeber sowie UNEP-Chef Steiner und Bayer-Vertreter Schade die globalen Sieger sowie die Gewinner aus den sechs Weltregionen Nordamerika, Lateinamerika und Karibik, Afrika, Europa, Westasien und Asien-Pazifik mit Urkunden sowie Geld- und Sachpreisen. Die diesjährige europäische Preisträgerin, die 12-jährige Maria Mykolaivna Oliynyk, kommt aus der Ukraine. Alle Gewinner wurden gemeinsam mit einer Begleitperson zur Preisverleihung nach Norwegen eingeladen - für einige unter ihnen war dies die erste größere Auslandsreise.
13.450 Kinder aus 104 Ländern reichten in diesem Jahr ihre Bilder ein, was eine Rekordbeteiligung für den seit 1990 zum 16. Mal organisierten Malwettbewerb bedeutet. "Wir sind sehr glücklich über das riesige Interesse von Kindern aus aller Welt an dieser Veranstaltung, die eines der zentralen Projekte der erfolgreichen Partnerschaft von Bayer mit UNEP ist und inzwischen auch zu den festen Bestandteilen des Welt-Umwelttages gehört", sagte Schade.
Im März diesen Jahres hat eine international besetzte Jury mit Vertretern von Bayer, UNEP und Experten der Jugend-Umweltbildung in der Leverkusener Konzernzentrale die globalen Gewinner und weitere rund 140 prämierte Bilder ausgewählt. Erstmals werden die besten dieser Bilder der Öffentlichkeit nun auf dem Welt-Umwelttag in Tromsø und in Oslo der Öffentlichkeit präsentiert. Anschließend werden sie in internationalen Ausstellungen zu sehen sein, unter anderem am Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York. Die Bayer AG wird sie an ihren Standorten in Deutschland zeigen.
Seit 1990 haben mehr als 180.000 Kinder an diesem Umwelt-Malwettbewerb teilgenommen. Er ist seit 2004 Bestandteil eines Jugend-Umweltprogramms, das UNEP und sein privater Partner Bayer mit einer Vielzahl von Maßnahmen rund um den Globus umsetzen. Als nächster Höhepunkt wird vom 26. bis 30. August 2007 die Internationale Jugend-Umweltkonferenz in Leverkusen stattfinden, zu der 165 junge Umweltbotschafter aus über 100 Ländern erwartet werden.
Quelle: UD