Klimawandel
Leonardo DiCaprio: "George W. Bush ist kein Vorbild."
"Präsident George W. Bush ist nach wie vor kein Vorbild. Fragen Sie mal einen Umweltaktivisten, welche Umwelt-Note er dem Präsidenten geben würde. Mehr als eine Fünf oder Sechs schafft der Mann nicht", sagt Leonardo DiCaprio in VANITY FAIR.
22.10.2007
Der Schauspieler zählt zu den profiliertesten Umweltschützern
Hollywoods. Am 15. November läuft seine Dokumentation "The 11th Hour"
in den deutschen
Kinos an. Was DiCaprio von anderen erwartet, setzt er auch in seinem
eigenen Leben um: "Ich habe Solarzellen auf meinem Dach. Ich habe mein
Haus nach ökologischen Maßstäben gebaut. Ich kaufe Bio-Lebensmittel
ein." Erst kürzlich ehrte der Bundesdeutsche Arbeitskreis für
Umweltbewusstes Management den Schauspieler mit dem Internationalen
B.A.U.M.-Sonderpreis für besondere Verdienste um die Förderung des
Umweltgedankens.
"Wir müssen endlich der harten Wirklichkeit ins Auge sehen. Jetzt geht es darum, was jeder Einzelne tun muss", fordert DiCaprio. "Regierung und Unternehmen müssen endlich die Voraussetzungen dafür schaffen, dass wir uns ins Auto setzen können und den Tank mit Bio-Treibstoff füllen - oder mit irgendwas, das nicht aus dem Nahen Osten herbeigeschafft werden muss." Bislang seien die politischen Rahmenbedingungen für Umweltengagement in den Vereinigen Staaten allerdings unzureichend: "Ich warte auf eine neue Welt, in der wir nicht mehr über solche Sachen nachdenken müssen. Eine Welt, in der die Leute, die dazu da sind, uns zu regieren, das richtige Umfeld geschaffen haben. Das wird natürlich nie passieren, wenn wir nicht die richtigen Fragen stellen und die richtigen Leute an die Macht bringen."
Für seinen neuen Film "The 11th Hour" nutzte Leonardo DiCaprio, 32, einen ungewöhnlichen Set: die Garage seiner Mom. "Wir haben mit so wenig Geld gedreht, dass ich meine Mutter einspannen musste", verriet der Hollywood-Star im Interview mit dem People-Magain GALA. Überreden musste er Irmelin DiCaprio nicht: "Ich habe sie einfach gefragt, ob wir ihre Garage für einige Einstellungen nutzen können und sie hat zugestimmt."
In der Dokumentation "The 11th Hour" äußern sich Persönlichkeiten aus Politik und Wissenschaft zum Thema Klimaschutz, unter ihnen Michail Gorbatschow und Stephen Hawking. DiCaprio, seit langem engagierter Umweltschützer, produzierte den Film und ist als Erzählerzu hören. "The 11th Hour" läuft ab 15. November in den deutschen Kinos an.
"Wir müssen endlich der harten Wirklichkeit ins Auge sehen. Jetzt geht es darum, was jeder Einzelne tun muss", fordert DiCaprio. "Regierung und Unternehmen müssen endlich die Voraussetzungen dafür schaffen, dass wir uns ins Auto setzen können und den Tank mit Bio-Treibstoff füllen - oder mit irgendwas, das nicht aus dem Nahen Osten herbeigeschafft werden muss." Bislang seien die politischen Rahmenbedingungen für Umweltengagement in den Vereinigen Staaten allerdings unzureichend: "Ich warte auf eine neue Welt, in der wir nicht mehr über solche Sachen nachdenken müssen. Eine Welt, in der die Leute, die dazu da sind, uns zu regieren, das richtige Umfeld geschaffen haben. Das wird natürlich nie passieren, wenn wir nicht die richtigen Fragen stellen und die richtigen Leute an die Macht bringen."
Für seinen neuen Film "The 11th Hour" nutzte Leonardo DiCaprio, 32, einen ungewöhnlichen Set: die Garage seiner Mom. "Wir haben mit so wenig Geld gedreht, dass ich meine Mutter einspannen musste", verriet der Hollywood-Star im Interview mit dem People-Magain GALA. Überreden musste er Irmelin DiCaprio nicht: "Ich habe sie einfach gefragt, ob wir ihre Garage für einige Einstellungen nutzen können und sie hat zugestimmt."
In der Dokumentation "The 11th Hour" äußern sich Persönlichkeiten aus Politik und Wissenschaft zum Thema Klimaschutz, unter ihnen Michail Gorbatschow und Stephen Hawking. DiCaprio, seit langem engagierter Umweltschützer, produzierte den Film und ist als Erzählerzu hören. "The 11th Hour" läuft ab 15. November in den deutschen Kinos an.
Quelle: UD