Klimawandel
Bayer ist Gründungsmitglied des "Berliner Klimabündnisses"
Bayer tritt als Gründungsmitglied dem "Berliner Klimabündnis" bei. Als eines von 13 Unternehmen unterstützt Bayer unter dem Motto "Gemeinsam für den Klimaschutz" mit einer Reihe von Maßnahmen die weitere Senkung der CO2-Emissionen in Berlin. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, gab heute den Startschuss für die Klimaschutz-Initiative der Hauptstadt.
14.10.2008
"Wir freuen uns sehr darüber, dass große Unternehmen wie Bayer sich dem Berliner Klimabündnis anschließen und damit gemeinsam mit uns beim Klimaschutz voran gehen", sagte Wowereit. "Die Herausforderungen des Klimawandels sind nur global zu meistern - angefangen werden muss damit aber auf lokaler Ebene."
"Im Rahmen des Bayer-Klimaprogramms setzen wir in Berlin eine Vielzahl von Maßnahmen zur CO2-Einsparung um", sagte Dr. Wolfgang Plischke, im Vorstand der Bayer AG verantwortlich für Innovation, Technologie und Umwelt. "Dadurch unterstreichen wir auch in der Hauptstadt unser Engagement für mehr Klimaschutz."
Bayer will in Berlin seine C02-Emissionen bis 2020 weiter um 5 Prozent senken. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Energieeffizienz. Diese konnte durch kontinuierliche Maßnahmen im Werk von Bayer Schering Pharma bereits um 15 Prozent gegenüber 1990 verbessert werden. 2007 emittierte das Unternehmen in Berlin rund 73.000 Tonnen CO2.
In Berlin sollen insbesondere drei Maßnahmen helfen, weitere CO2-Emissionen einzusparen. Dazu gehört zum einen die Umrüstung einer Komponente des unternehmenseigenen, hocheffizienten Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungskraftwerks von Öl auf Gas. Zum zweiten werden ausgewählte Gebäude auf dem Werksgelände im Wedding modernisiert, um den Energieverbrauch weiter zu senken. Zum dritten sollen durch die Überprüfung der Produktion mithilfe des neuen "Bayer Climate Check" weitere Potenziale zur CO2-Reduktion identifiziert und ausgeschöpft werden. Das neuartige Analyseinstrument, das auch die Vorprodukte in die Untersuchung mit einbezieht, stellt Bayer auch anderen Unternehmen zur Verfügung.
Zusätzlich will Bayer den CO2-Ausstoß seiner Fahrzeugflotte in Berlin bis 2012 um 20 Prozent reduzieren. Dies soll unter anderem durch den Einsatz von Erdgas-Fahrzeugen erreicht werden.
Zwei weitere Maßnahmen ergänzen die Klimaschutz-Aktivitäten von Bayer in Berlin. So wird Bayer MaterialScience aktiv seine Kompetenzen im Bereich hochwertiger Materialien am Runden Tisch der Berliner Wohnungswirtschaft einbringen. Schwerpunkt wird die Isolierung des Berliner Wohnungsbestandes und der öffentlichen Gebäude sein. Schließlich wird die "Bayer Science and Education Foundation" Ende 2008 erstmals den neuen "Bayer Climate Award" in Berlin vergeben. Dies ist der erste internationale Preis für herausragende Leistungen in der Grundlagenforschung der Klimawissenschaften.
Die Bayer Schering Pharma AG, in der Bayer die Pharma-Aktivitäten bündelt, ist eines der größten in Berlin ansässigen Industrieunternehmen. Über 5.000
Mitarbeiter sind im Wedding beschäftigt, davon circa 2.000 in der Forschung.
"Im Rahmen des Bayer-Klimaprogramms setzen wir in Berlin eine Vielzahl von Maßnahmen zur CO2-Einsparung um", sagte Dr. Wolfgang Plischke, im Vorstand der Bayer AG verantwortlich für Innovation, Technologie und Umwelt. "Dadurch unterstreichen wir auch in der Hauptstadt unser Engagement für mehr Klimaschutz."
Bayer will in Berlin seine C02-Emissionen bis 2020 weiter um 5 Prozent senken. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Energieeffizienz. Diese konnte durch kontinuierliche Maßnahmen im Werk von Bayer Schering Pharma bereits um 15 Prozent gegenüber 1990 verbessert werden. 2007 emittierte das Unternehmen in Berlin rund 73.000 Tonnen CO2.
In Berlin sollen insbesondere drei Maßnahmen helfen, weitere CO2-Emissionen einzusparen. Dazu gehört zum einen die Umrüstung einer Komponente des unternehmenseigenen, hocheffizienten Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungskraftwerks von Öl auf Gas. Zum zweiten werden ausgewählte Gebäude auf dem Werksgelände im Wedding modernisiert, um den Energieverbrauch weiter zu senken. Zum dritten sollen durch die Überprüfung der Produktion mithilfe des neuen "Bayer Climate Check" weitere Potenziale zur CO2-Reduktion identifiziert und ausgeschöpft werden. Das neuartige Analyseinstrument, das auch die Vorprodukte in die Untersuchung mit einbezieht, stellt Bayer auch anderen Unternehmen zur Verfügung.
Zusätzlich will Bayer den CO2-Ausstoß seiner Fahrzeugflotte in Berlin bis 2012 um 20 Prozent reduzieren. Dies soll unter anderem durch den Einsatz von Erdgas-Fahrzeugen erreicht werden.
Zwei weitere Maßnahmen ergänzen die Klimaschutz-Aktivitäten von Bayer in Berlin. So wird Bayer MaterialScience aktiv seine Kompetenzen im Bereich hochwertiger Materialien am Runden Tisch der Berliner Wohnungswirtschaft einbringen. Schwerpunkt wird die Isolierung des Berliner Wohnungsbestandes und der öffentlichen Gebäude sein. Schließlich wird die "Bayer Science and Education Foundation" Ende 2008 erstmals den neuen "Bayer Climate Award" in Berlin vergeben. Dies ist der erste internationale Preis für herausragende Leistungen in der Grundlagenforschung der Klimawissenschaften.
Die Bayer Schering Pharma AG, in der Bayer die Pharma-Aktivitäten bündelt, ist eines der größten in Berlin ansässigen Industrieunternehmen. Über 5.000
Mitarbeiter sind im Wedding beschäftigt, davon circa 2.000 in der Forschung.
Quelle: UD