Klimawandel
EU und Japan vereinbaren Zusammenarbeit in der Energieforschung
Die Europäische Kommission und Japan werden ihre Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Energieforschung vertiefen. Die wichtigsten Bereiche der Zusammenarbeit sind die Photovoltaik-, die Energiespeicherung und die Abscheidung und Speicherung von Kohlenstoff (CCS).
03.04.2009
Aufbauend auf den Erfahrungen der neuen europäischen öffentlich-privaten Partnerschaft zu Brennstoffzellen und Wasserstoff kamen beide Seiten überein, dass zukünftig Brennstoffzellen und Wasserstoff ein weiteres Gebiet der Zusammenarbeit mit einem gemeinsam zu organisierenden Experten-Workshop der Industrie bilden sollen.
Die Zusammenarbeit wurde auf einem gemeinsamen Workshop in Tokio im März vereinbart, an dem neben einer hochrangigen Delegation der Generaldirektion Forschung der Europäischen Kommission und dem japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie die New Energy and Industrial Technology Development Organization (NEDO) of Japan teilnahm. Die Veranstaltung war Teil des vor kurzem gestarteten Wissenschafts- und Technologieabkommens zwischen der EU und Japan.
Beide Seiten unterstrichen: "Die Zusammenarbeit zwischen der EU und Japan auf dem Gebiet der Energieforschung ist von beiderseitigem Nutzen, um zukünftig die aktuellen globalen Herausforderungen im Energiebereich zu meistern." Der politische Dialog zu Energie und Klimawandel soll laut Übereinkunft Forschungs- und Entwicklungsaspekte auf einer systematischen Basis beinhalten.
Der Direktor für Energie der Generaldirektion Forschung der Europäischen Kommission, Raffaele Liberali, vereinbarte mit dem Leiter der japanischen Delegation, Kazuhiko Hombu, Generaldirektor für natürliche Ressourcen und Energiepolitik, die Zusammenarbeit zu verstärken: "Wir werden auf vielen Gebieten der Energieforschung mehr Austausch pflegen." Ergebnis dessen wird ein neuer gemeinsamer variabler Aktionsplan sein, der einen verstärkten Austausch von Informationen, Wissenschaftlern, Führungskräften und Prüfern sowie mehr gemeinsame Workshops zu speziell vereinbarten Unterthemen zum Inhalt hat.
Beide Seiten betonten gleichfalls das Potenzial von Projektpartnerschaften wie etwa bei der Energiespeicherung und auf dem Gebiet der CCS und möglicher gemeinsamer Forschungsprojekte für Solarzellen hoher Effizienz.
Die Kommission unterstützt die stärkere Beteiligung von Japan am Siebten Forschungsrahmenprogramm (RP7) der EU. Beide Vertragspartner werden darüber hinaus die Zusammenarbeit mit anderen wichtigen Schwellenländern wie zum Beispiel China oder Indien verstärken. Es werden regelmäßige Folgetreffen stattfinden, um die bei der Umsetzung der Zusammenarbeit erreichten Fortschritte zu bewerten und ihre weitere Entwicklung zu erleichtern. Noch vor Ende des Jahres wird das nächste gemeinsame Treffen in Europa stattfinden.
Die Entwicklung innovativer Energietechnologien ist zwingend notwendig, um den weltweiten Ausstoß an Kohlendioxid (CO2 ) langfristig drastisch zu reduzieren. Japan hat das Cool Earth - Innovative Energy Technology Programme entwickelt und die Europäische Kommission folgt dem Strategieplan für Energietechnologie (SET-Plan), um die Entwicklung dieser Energietechnologien aktiv zu fördern.
Die EU und Japan, weltweit führend auf diesem Gebiet, haben die Bedeutung ihrer Zusammenarbeit erkannt. Im Juni 2008 vereinbarten der frühere japanische Minister für Wirtschaft, Handel und Industrie, Akira Amari, und der Europäische Kommissar für Forschung, Janez Potocnik, die Förderung der Zusammenarbeit zwischen der EU und Japan bei Forschung und Entwicklung auf dem Energiegebiet.
Die Zusammenarbeit wurde auf einem gemeinsamen Workshop in Tokio im März vereinbart, an dem neben einer hochrangigen Delegation der Generaldirektion Forschung der Europäischen Kommission und dem japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie die New Energy and Industrial Technology Development Organization (NEDO) of Japan teilnahm. Die Veranstaltung war Teil des vor kurzem gestarteten Wissenschafts- und Technologieabkommens zwischen der EU und Japan.
Beide Seiten unterstrichen: "Die Zusammenarbeit zwischen der EU und Japan auf dem Gebiet der Energieforschung ist von beiderseitigem Nutzen, um zukünftig die aktuellen globalen Herausforderungen im Energiebereich zu meistern." Der politische Dialog zu Energie und Klimawandel soll laut Übereinkunft Forschungs- und Entwicklungsaspekte auf einer systematischen Basis beinhalten.
Der Direktor für Energie der Generaldirektion Forschung der Europäischen Kommission, Raffaele Liberali, vereinbarte mit dem Leiter der japanischen Delegation, Kazuhiko Hombu, Generaldirektor für natürliche Ressourcen und Energiepolitik, die Zusammenarbeit zu verstärken: "Wir werden auf vielen Gebieten der Energieforschung mehr Austausch pflegen." Ergebnis dessen wird ein neuer gemeinsamer variabler Aktionsplan sein, der einen verstärkten Austausch von Informationen, Wissenschaftlern, Führungskräften und Prüfern sowie mehr gemeinsame Workshops zu speziell vereinbarten Unterthemen zum Inhalt hat.
Beide Seiten betonten gleichfalls das Potenzial von Projektpartnerschaften wie etwa bei der Energiespeicherung und auf dem Gebiet der CCS und möglicher gemeinsamer Forschungsprojekte für Solarzellen hoher Effizienz.
Die Kommission unterstützt die stärkere Beteiligung von Japan am Siebten Forschungsrahmenprogramm (RP7) der EU. Beide Vertragspartner werden darüber hinaus die Zusammenarbeit mit anderen wichtigen Schwellenländern wie zum Beispiel China oder Indien verstärken. Es werden regelmäßige Folgetreffen stattfinden, um die bei der Umsetzung der Zusammenarbeit erreichten Fortschritte zu bewerten und ihre weitere Entwicklung zu erleichtern. Noch vor Ende des Jahres wird das nächste gemeinsame Treffen in Europa stattfinden.
Die Entwicklung innovativer Energietechnologien ist zwingend notwendig, um den weltweiten Ausstoß an Kohlendioxid (CO2 ) langfristig drastisch zu reduzieren. Japan hat das Cool Earth - Innovative Energy Technology Programme entwickelt und die Europäische Kommission folgt dem Strategieplan für Energietechnologie (SET-Plan), um die Entwicklung dieser Energietechnologien aktiv zu fördern.
Die EU und Japan, weltweit führend auf diesem Gebiet, haben die Bedeutung ihrer Zusammenarbeit erkannt. Im Juni 2008 vereinbarten der frühere japanische Minister für Wirtschaft, Handel und Industrie, Akira Amari, und der Europäische Kommissar für Forschung, Janez Potocnik, die Förderung der Zusammenarbeit zwischen der EU und Japan bei Forschung und Entwicklung auf dem Energiegebiet.
Quelle: UD / fo