UN genehmigt Zufeuerung von Biomasse
EcoSecurities, ein führendes Unternehmen im Bereich der Beschaffung, Entwicklung und Handel von CO2-Gutscheinen aus Projekten zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen, hat vor kurzem vom Clean Development Mechanism Executive Board (CDM EB) mit Erfolg die Zustimmung für seine elfte Methodologie erhalten. Durch eine erneuerbare Energietechnologie, die als Zufeuerung bekannt ist, ermöglicht diese Methodologie die Substitution von Kohle durch feste Biomassebrennstoffe in netzgebundenen Kraftwerken und damit eine Reduzierung der CO2-Emissionen und unterstützt Unternehmen bei der Einhaltung ihrer Ziele im Hinblick auf die erneuerbaren Energien.
23.02.2010
EcoSecurities hat für viele Sektoren und Technologien Methodologien entwickelt, z.B. für erneuerbare Energien, Wiederaufforstung, Elektrizitätserzeugung durch Erdgas, Kompostierung, industrielles Abwassermanagement, Behandlung von Elektrogeräten, Reduzierung von Deponiegasen und Energieeffizienz in der Metallurgie. Nahezu 20% aller gültigen Methodologien für großangelegte CDM-Projekte gemäss dem CDM wurden von EcoSecurities entwickelt oder bearbeitet.
Paul Soffe, Associate Director bei EcoSecurities, bemerkte: "Die Zufeuerung von Biomasse ist eine sehr wichtige Technologie, um bei Kohlekraftwerken Treibhausgase in einem grossen Umfang zu reduzieren. Die Zufeuerung wurde in Europa flächendeckend eingesetzt und beginnt nun auch, sich in den USA zu entwickeln. Die Versorgungsmärkte für feste Biomasse sind jedoch immer noch unterentwickelt, dies hat einen umfassenderen Einsatz der Zufeuerung eingeschränkt. Die Genehmigung dieser Methodologie wird dazu beitragen, in den Entwicklungsländern die Produktion von erneuerbaren Energien zu erhöhen und die finanziellen Mittel, die für die Einführung von Zufeuerungsprojekten erforderlich sind, in Länder, deren Wirtschaft weiterhin stark von der Kohle abhängig ist, insbesondere China, Indien und Südafrika, zu lenken."