Plastik & Müll

Innovation für weniger Plastikmüll in den Meeren

Bisher wurden für Peelings in Kosmetika oft mikroskopisch kleine Polyethylen- und Polypropylenpartikel verwendet. Mit verheerenden Folgen für die Weltmeere. Evonik präsentiert nun eine umweltfreundliche Alternative.

18.11.2014

Innovation für weniger Plastikmüll in den Meeren zoom

„Derzeit arbeiten alle führenden Kosmetik- und Körperpflegemittelhersteller weltweit daran, die abrasiv wirkenden Mikroplastik-Partikel zu ersetzen“, erklärt Andreas Fischer, Leiter des Geschäftsgebiets Silica im Segment Ressource Efficiency von Evonik. Hintergrund ist die öffentliche Diskussion um eine Verunreinigung der Weltmeere mit Mikroplastik. Neben dem Hauptverursacher Plastikmüll werden hier auch Kunststoffpartikel in Kosmetik thematisiert.

Evonik bringt jetzt zwei neue Produkte als Ersatz für Mikroplastik in Peelings auf den Markt: die Spezialkieselsäuren SIPERNAT 2200 PC und SIPERNAT 22 PC. Einige namhafte internationale Kosmetikfirmen verwenden die neuen Produkte der Spezialkieselsäure bereits in Duschgelen ebenso wie in Gesichts- und Körperpeelingprodukten, nachdem Evonik Ende 2013 erste Muster bereitgestellt hatte.

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Im Vergleich zu anderen Ersatzstoffen für Polyethylen ist die Spezialkieselsäure SIPERNAT auch eine ökonomische Alternative. Die Herstellung im industriellen Maßstab sichert die weltweite und
wirtschaftliche Verfügbarkeit. Die jahrzehntelangen Erfahrungen von Evonik mit der Produktion und den Prozessen sind für Kunden ebenso von Vorteil wie die spezifischen Eigenschaften von SIPERNAT, das sich gut und schnell in die jeweiligen Anwendungen
einarbeiten lässt.

Quelle: UD/cp
 

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