Wieso Minus-Zinsen für das Thema ETF investieren sprechen
Das Thema „ETF investieren“ ist im Mainstream angekommen. Zumindest ist das die persönliche Erfahrung des Verfassers dieses Beitrags. In Zeiten von Null-Zinsen (oder sogar Negativ-Zinsen) suchen eben auch ganz normale Kleinanleger/innen nach Möglichkeiten, mit ihrem Geld überhaupt eine positive Rendite zu erzielen.
17.02.2022
Und Geld ist durchaus vorhanden. Laut vorläufigen Zahlen für 2021 ist das Geldvermögen der privaten Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland auf bemerkenswerte 7,7 Billionen Euro gestiegen. Das ist ein neuer Rekordwert. Und negativ im Sinne von Rendite: Ein signifikanter Anteil davon ist schlicht und einfach auf Girokonten geparkt.
Wieso in ETFs investieren Gesprächsthema ist
Da allerdings kann man schon froh sein, wenn bei höheren Beträgen keine Minus-Zinsen berechnet werden. Von positiven Zinsen ganz zu schweigen. Und selbst wenn es mal zum Beispiel 0,05% oder 0,1% gibt, dann gilt es diese zu versteuern. Nach Steuern bleibt so eine negative Real-Rendite. Denn Real-Rendite bedeutet eben, dass die Inflationsrate berücksichtigt wird. Und die Inflation ist in den vergangenen 12 Monaten durchaus signifikant gewesen.
Mit anderen Worten: Es ist Geld vorhanden bei den privaten Haushalten in Deutschland. Aber ein signifikanter Teil davon lagert auf Girokonten und bringt überhaupt keine Zinsen. Und auch mit den früher durchaus beliebten Bundesanleihen gibt es keine Zinsen, denn da werden üblicherweise aktuell negative Renditen verzeichnet. Wieso aber sollte man sein Geld in Anleihen stecken, wenn damit ein garantierter Verlust erzielt wird?
Insofern ist es kein Wunder, dass das Thema ETF investieren im Mainstream angekommen ist. Denn private Anleger/innen informieren sich zunehmend über Möglichkeiten, ihr Geld gewinnbringend anzulegen.
Da rückt natürlich auch das Thema Aktien in den Fokus. Doch das damit verbundene Einzeltitel-Risiko schreckt so manche ab. Denn auch wenn der Gesamtmarkt steigt – es gibt immer wieder einzelne Aktien, die eine negative Performance liefern.
Im Fall des TecDAX war das zum Beispiel im Zeitraum Februar 2021 bis Februar 2022 die TeamViewer Aktie, die da rund zwei Drittel an Kurswert verlor. Was, wenn ich ausgerechnet diese Aktie ausgewählt hätte, mag sich so manch eine/r fragen…
Hier kommt das Thema ETF investieren ins Spiel
Denn mit ETFs können Anleger/innen relativ komfortabel zum Beispiel auf einen Index setzen. Ein Beispiel wäre der eben genannte TecDAX. Ein ETF auf den TecDAX entwickelt sich nahezu 1:1 zum Basiswert. Dann ist ausgeschlossen, dass man ausgerechnet die schwächste Aktie im TecDAX auswählt.
Ein solcher ETF (steht für „exchange-traded fund“ = sinngemäß „börsengehandelter Fonds“) kann inzwischen leicht gehandelt werden. Und wer möchte, kann sich auch gleich ein zu den eigenen Ansichten und Wünschen passendes ETF-Portfolio zusammenstellen.
Hier ist es ratsam, das Angebot von am Markt etablierten Anbietern wie VTB Invest zu prüfen. So bietet VTB Invest komfortable Möglichkeiten zur Zusammenstellung eines individuellen ETF-Portfolios.