Geldanlage
Steelcase: Neu im Natur-Aktien-Index (NAI)
Der US-amerikanische Büromöbelhersteller Steelcase Inc. ist in den internationalen ethisch-ökologischen Natur-Aktien-Index (NAI) aufgenommen worden. Steelcase ersetzt die Jenbacher AG, die mehrheitlich von General Electric übernommen wurde und deshalb nicht mehr im NAI vertreten sein darf, teilte Horst Hamm als Sprecher des NAI-Ausschusses mit.
26.05.2003
Steelcase ist mit einem Umsatz von 3,1 Milliarden US-Dollar im Jahr 2002 der weltweit größte Hersteller von Büromöbeln, Möbelsystem und Arbeitsplatz-Inneneinrichtungen. Der NAI-Ausschuss zählt Steelcase zu den Branchenvorreitern hinsichtlich ökologischer und sozialer Enwicklungen. Das Unternehmen verwendet zur Möbelproduktion biologisch abbaubare Stoffe und achtet beim Einsatz von Chemikalien auf positive Umwelteigenschaften. Außerdem wird Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft benutzt und auf Umverpackungen wird möglichst verzichtet, teilte der NAI-Ausschuss mit.
Der Natur-Aktien-Index (NAI) gilt als konsequentester Maßstab für die Auswahl ökologischer Geldanlagen. Er wurde 1997 von der Zeitschrift "natur&kosmos" ins Leben gerufen, um zu zeigen, dass ökologisch wirtschaftende Unternehmen auch an der Börse einen Vorteil gegenüber konventionellen Firmen haben können. Die 25 Werte im NAI sind nach Branchen und Ländern gestreut. Sie werden vom unabhängigen NAI-Ausschuss überprüft und nach strengen ökologischen und sozialen Maßstäben ausgewählt. Im NAI-Ausschuss sind Experten vom Wuppertal-Institut, Südwind, Germanwatch, Katalyse-Institut und natur&kosmos vertreten.
Der NAI-Ausschuss korrigiert damit auch die unzutreffende Vorabmeldung des Wiener Fachblattes "Öko-Invest", das vor einigen Tagen berichtet hatte, das Schweizer Unternehmen Geberit würde in den Natur-Aktien-Index aufgenommen.
Der Natur-Aktien-Index (NAI) gilt als konsequentester Maßstab für die Auswahl ökologischer Geldanlagen. Er wurde 1997 von der Zeitschrift "natur&kosmos" ins Leben gerufen, um zu zeigen, dass ökologisch wirtschaftende Unternehmen auch an der Börse einen Vorteil gegenüber konventionellen Firmen haben können. Die 25 Werte im NAI sind nach Branchen und Ländern gestreut. Sie werden vom unabhängigen NAI-Ausschuss überprüft und nach strengen ökologischen und sozialen Maßstäben ausgewählt. Im NAI-Ausschuss sind Experten vom Wuppertal-Institut, Südwind, Germanwatch, Katalyse-Institut und natur&kosmos vertreten.
Der NAI-Ausschuss korrigiert damit auch die unzutreffende Vorabmeldung des Wiener Fachblattes "Öko-Invest", das vor einigen Tagen berichtet hatte, das Schweizer Unternehmen Geberit würde in den Natur-Aktien-Index aufgenommen.
Quelle: UD
