Geldanlage
20 große Geldinstitute planen Nachhaltigkeit als Investmentkriterium
Zwanzig große Bank- und Investmenthäuser, darunter die Banco do Brasil, Credit Suisse Group, Deutsche Bank, Goldman Sachs, HSBC und Morgan Stanley, haben in New York eine Nachhaltigkeitsinitiative vorgestellt. Darin wollen sie „die Finanzmärkte stärker mit Umwelt-, Sozial und Governance-Kriterien“ verknüpfen. Ziel sei es, diese Aspekte zu Standard-Kriterien bei der Investitionsvergabe zu machen. Die 20 Geldhäuser verwalten rd. sechs Billionen Dollar Assets.
14.07.2004
Der Bericht mit dem Titel "Who Cares Wins" wurde jetzt der UN-Nachhaltigkeitsinitiative Global Compact vorgestellt. Dazu Anthony Ling, Managing Director bei Goldman Sachs: "Mainstream Investmenthäuser kommen immer stärker zu der Einsicht, dass die Analyse des Unternehmensverhaltens in Bezug auf soziale und ökologische Themen zentral sein muss. Diese Aspekte sind fundamental bei der Risikobewertung. Der erfahrene Unternehmensberater Gavin Power lobt die Einsicht der Banker: "Dieser Report bedeutet einen fundamentalen Kurswechsel in der Finanzbranche.“ Ergänzt wird dieser Trend durch eine Finanzinitiative des UN Umweltprogramms UNEP, welches elf Fallstudien von Investmentunternehmen enthält.
Mittlerweile haben auch zehn führende Börsenplätze erklärt, Formen der Zusammenarbeit mit Kofi Annans Nachhaltigkeitsinitiative Global Compact zu eruieren. Dazu zählen Bovespa, die Deutsche Börse, Euronext, Italian Exchange, Luxembourg Stock Exchange, die Irish Stock Exchange, Istanbul Stock Exchange, Jakarta Stock Exchange, Johannesburg Stock Exchange, und die Toronto Stock Exchange.
Mittlerweile haben auch zehn führende Börsenplätze erklärt, Formen der Zusammenarbeit mit Kofi Annans Nachhaltigkeitsinitiative Global Compact zu eruieren. Dazu zählen Bovespa, die Deutsche Börse, Euronext, Italian Exchange, Luxembourg Stock Exchange, die Irish Stock Exchange, Istanbul Stock Exchange, Jakarta Stock Exchange, Johannesburg Stock Exchange, und die Toronto Stock Exchange.
Quelle: UD