Geldanlage
UmweltBank wächst weiter kräftig
Die UmweltBank wächst erfolgreich weiter. Die Nachfrage nach günstigen Krediten für Ökohäuser und Solaranlagen steigt ebenso wie die Nachfrage nach ethisch-ökologischen Geldanlagen jedes Jahr. Über 5.000 neue Kunden konnte die grüne Direktbank aus Nürnberg in 2004 für sich gewinnen. Der "Bank für die Umwelt" vertrauen nach acht Jahren Geschäftstätigkeit inzwischen mehr als 40.000 Kunden.
08.02.2005
Heute beschäftigt die Bank 120 Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit. Der Personalaufwand stieg von 2003 auf 2004 um 9,3 Prozent. Die Bilanzsumme der UmweltBank hat nach vorläufigen Zahlen im selben Zeitraum um 19,5 Prozent zugelegt auf nunmehr 581 Millionen Euro (Geschäftsvolumen: 648 Millionen Euro). Der Vorsteuergewinn der UmweltBank erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 68 Prozent auf knapp 5,2 Millionen Euro.
Die Sparangebote der Bank waren auch im Jahr 2004 beliebt, allen voran das Wachstumsparen. Insgesamt 376 Millionen Euro haben die UmweltBank-Kunden bisher direkt in Form von Sparbüchern angelegt, 21,5 Prozent mehr als 2003. Das Geld der Anleger fließt in Kredite für umwelt- und sozialverträgliche Projekte, also zum Beispiel in Passiv- oder Niedrigenergiehäuser, Altbausanierungen oder
Solaranlagen. Der Solar-Boom spiegelt sich in einem Anstieg des Anteils der Solarkredite am Kreditportfolio von 15 auf 25 Prozent wider. Insgesamt fördert die UmweltBank inzwischen 3.586 Umweltprojekte deutschlandweit. Im letzten Jahr kamen 624 neue Kredite dazu. Die Kreditzusagen sind folglich um 27,6 Prozent auf 419 Mio. Euro gestiegen.
Von den Geschäftsfeldern der Bank hat die Vermögensberatung mit 35 Prozent am stärksten zugelegt. Neben einem Windfonds wurden mit großem Erfolg erstmals zwei Solarfonds und ein Genußschein für Biomasse und Offshore angeboten. Besonders gefragt war, kurz vor Änderung der Besteuerungsregelung, die ökologisch orientierte Altersvorsorge (plus 105 Prozent gegenüber 2003).
"Wachstum um des Wachstums willen ist nicht das Unternehmensziel der UmweltBank. Die Gründung der Bank war kein Selbstzweck, sondern wir wollen wirtschaftlichen Erfolg mit ethischem Anspruch verbinden. Daran orientieren wir uns im täglichen Geschäft. Aus der Katastrophe, die die Welt am zweiten Weihnachtsfeiertag aus dem Alltag gerissen hat, wächst auch ein Anspruch an uns. Wir stellen deshalb eine Spende von 100.000 Euro zusätzlich zur Verfügung. Die Mittel sollen zielgerichtet nachhaltigen Projekten auch in der Katastrophenregion Südost-Asien zu Gute kommen," so Bankvorstand Horst P. Popp.
Die Sparangebote der Bank waren auch im Jahr 2004 beliebt, allen voran das Wachstumsparen. Insgesamt 376 Millionen Euro haben die UmweltBank-Kunden bisher direkt in Form von Sparbüchern angelegt, 21,5 Prozent mehr als 2003. Das Geld der Anleger fließt in Kredite für umwelt- und sozialverträgliche Projekte, also zum Beispiel in Passiv- oder Niedrigenergiehäuser, Altbausanierungen oder
Solaranlagen. Der Solar-Boom spiegelt sich in einem Anstieg des Anteils der Solarkredite am Kreditportfolio von 15 auf 25 Prozent wider. Insgesamt fördert die UmweltBank inzwischen 3.586 Umweltprojekte deutschlandweit. Im letzten Jahr kamen 624 neue Kredite dazu. Die Kreditzusagen sind folglich um 27,6 Prozent auf 419 Mio. Euro gestiegen.
Von den Geschäftsfeldern der Bank hat die Vermögensberatung mit 35 Prozent am stärksten zugelegt. Neben einem Windfonds wurden mit großem Erfolg erstmals zwei Solarfonds und ein Genußschein für Biomasse und Offshore angeboten. Besonders gefragt war, kurz vor Änderung der Besteuerungsregelung, die ökologisch orientierte Altersvorsorge (plus 105 Prozent gegenüber 2003).
"Wachstum um des Wachstums willen ist nicht das Unternehmensziel der UmweltBank. Die Gründung der Bank war kein Selbstzweck, sondern wir wollen wirtschaftlichen Erfolg mit ethischem Anspruch verbinden. Daran orientieren wir uns im täglichen Geschäft. Aus der Katastrophe, die die Welt am zweiten Weihnachtsfeiertag aus dem Alltag gerissen hat, wächst auch ein Anspruch an uns. Wir stellen deshalb eine Spende von 100.000 Euro zusätzlich zur Verfügung. Die Mittel sollen zielgerichtet nachhaltigen Projekten auch in der Katastrophenregion Südost-Asien zu Gute kommen," so Bankvorstand Horst P. Popp.
Quelle: UD