Klimawandel im Fokus bei Frankfurter SRI Konferenz
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die internationalen Kapitalmärkte stehen im Fokus einer Corporate Responsibility Conference, die in Kooperation von Financial Times Deutschland, Schlange & Co., der Deutschen Bank sowie der Maleki Group am 16. November im Rahmen der 9. EURO FINANCE WEEK in Frankfurt am Main ausgerichtet wird.
13.11.2006
Die Forderungen an die Wirtschaft nach verantwortlichem Handeln werden nicht nur angesichts der immer bedrohlicher werdenden Meldungen zum Klimawandel immer lauter. Auch der Kapitalmarkt beschäftigt sich seit einigen Jahren zunehmend mit diesem Thema. Insbesondere institutionelle Investoren angelsächsischer Herkunft treiben die Entwicklung von Methoden zur Bewertung von Umwelt- und Sozialrisiken bei Unternehmen, in deren Aktien und Anleihen sie investieren, voran. Vor diesem Hintergrund thematisiert die Konferenz die konkreten Anforderungen der Investoren an die Analyse und Bewertung so genannter "Non-Financials" sowie die Fragestellung, wie Unternehmen strategisch und organisatorisch auf die Herausforderungen des Klimawandels reagieren müssen.
Neue Forschungsergebnisse, absehbaren Entwicklung, sowie die Reaktionsmöglichkeiten des Marktes werden durch internationale Experten dargestellt, darunter Investoren wie Prof. Rob Bauer, ABP Investments, Claus Gruber, DWS Investment GmbH, Bozena Jankowska, RCM - A Company of Allianz Global Investors, Wertpapieranalysten wie Marc Fox, Goldman Sachs und Georg Stürzer, HVB Markets, Unternehmensvertreter wie Joachim Löchte, RWE AG und Anita Baldauf, Nestlé AG, Vertreter von Nichtregierungsorganisationen wie Matthias Kopp, WWF Germany und Georg Kell, UN Global Compact Organisation, sowie Wissenschaftler wie Dr. Ottmar Edenhofer, Potsdam Klimainstitut.
Prof. Alexander Bassen, Universität Hamburg, und Hanns Michael Hölz, Deutsche Bank, werden gemeinsam neueste Studienergebnisse vorstellen.