Geldanlage

Erneuerbare Energiequellen - investieren lohnt sich

Eins ist gewiss: Die erneuerbaren Energien sind die Zukunft. Es ist allgemein bekannt, dass die natürlichen Ressourcen langsam aber stetig zur Neige gehen. Die Konzerne und Entwickler haben diesen Umstand längst erkannt und investieren immer mehr in regenerative Energiequellen wie Solarenergie und Wasserkraftwerke.

11.09.2013

Regenerative Energie - Investment ohne schlechtes Gewissen. Bild: Rainer Sturm
Regenerative Energie - Investment ohne schlechtes Gewissen. Bild: Rainer Sturm
Die Menschheit muss ihre Energiequellen umstellen und immer mehr Anleger profitieren davon. Der Trend bewegt sich weg von Erdöl und Kohle, und tendiert Richtung erneuerbare Energien. Die Solarenergie ist schier unendlich, die Sonne ist der Mittelpunkt und das ist kein unbekanntes Thema. In den Finanzmärkten existieren viele Aktienfonds mit Fokus auf regenerative Energiequellen. Experte in diesem und anderen Finanzthemen ist Danyon Lloyd.

Regenerative Energie - Investment ohne schlechtes Gewissen

Bei Investitionen in den Zukunftsmarkt kann man ohne schlechtes Gewissen sein Geld vermehren und schont dabei die Umwelt. Die gesamte Umwelt der Erde ist durch den hohen Schadstoffausstoß äußerst belastet und die Konzerne, die auf alternative Energiequellen zurückgreifen, leisten einen wichtigen Beitrag, um die Folgen abzuwenden. Die Folgen der Umweltbelastung sind bekannt und verheerend.

Investieren in den Zukunftsmarkt

Die Zukunft gehört den regenerativen Energiequellen. Die Rohstoffe sind mittelfristig verbraucht und früher oder später muss jeder Energiekonzern auf regenerative Energiequellen ausweichen und sich von den üblichen Ressourcen abwenden. Eine Investition zum jetzigen Zeitpunkt kann also in der Zukunft sehr profitabel sein. Der Markt wächst und wird es auch in der Zukunft weiter tun. Schließlich bleibt der Menschheit nichts anderes übrig, als umzuschwenken und sich auf neue Energiequellen zu orientieren.

Marktentwicklungen nicht aus dem Blick verlieren

Anleger sollten jedoch genau auf Marktentwicklungen achten. So sind bekanntlich deutsche Solaraktien in den letzten Jahren eher auf Tauchfahrt gegangen.Besser geeigne sind da z.B. Sparanlagen, mit denen man das Klima schützen kann. Die Verbraucherzentrale Bremen hat eine bundesweite Marktübersicht mit allen Angeboten und Details veröffentlicht. Sie basiert auf Recherchen des bundesweiten Projektes „Klimafreundliche Geldanlage“, für das sich die Verbraucherzentralen Bremen, Hamburg, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein zusammengeschlossen haben. Die Ergebnisse belegen: Immerhin 49 Banken und Sparkassen bieten momentan klimafreundliche Sparanlagen an. Die Studie steht Interessierten über das Internet kostenlos zur Verfügung.

Generell spielt das private Vermögen der Deutschen - immerhin fast fünf Billionen Euro - eine wichtige Rolle beim Klimaschutz. Eine Studie des Politikanalyse-Instituts adelphi zeigt, dass ein Anleger mit einem klimafreundlichen Sparprodukt im Vergleich zu einem herkömmlichen 67 Prozent Treibhausgasemissionen einsparen kann.
 
Dr. Armin Haas, der im Rahmen des Global Climate Forum über den Zusammenhang von Klimawandel und Finanzmärkten forscht, ergänzt: „Der Umbau des Weltenergiesystems, wie auch die deutsche Energiewende, muss im Wesentlichen von privaten Investoren finanziert werden. Damit dies gelingt, muss der Finanzsektor entsprechende Investitionsmöglichkeiten anbieten. Für einen ernsthaften Umbau der Energiesysteme müssen aber alle relevanten Akteure zusammenarbeiten: Die Finanz- und Realwirtschaft mit Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft.“
 
Für die Marktübersicht hat das Projekt „Klimafreundliche Geldanlage“ eine Umfrage bei 1.644 Kreditinstituten durchgeführt.
Quelle: UD / cp
 
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