Leben & Wohnen

Korrekt konsumieren und wirtschaften

Mehr als eine Milliarde Euro gaben Deutsche Verbraucher im letzten Jahr für fair gehandelte Produkte aus. Der Konsum wird zunehmend bewusster. Aber fair ist nicht gleich fair. Welche Siegel und Zertifizierungen sind wirklich glaubwürdig und stehen für ökologisch und sozial korrekte Produktionsbedingungen? Welche Vielfalt hat der Markt für öko-soziale Produkte zu bieten? Viele Antworten auf diese Fragen wird die kommende Fair Trade & Friends vom 28. bis 30. August 2015 in der Messe Westfalenhallen Dortmund geben.

21.08.2015

Korrekt konsumieren und wirtschaften zoom
Die Fair Trade and Friends 2014 stellte einen neuen Besucherrekord auf.

Sie zeigt den Markt für global verantwortliches Wirtschaften und die Zukunftstrends der Branche. Präsentiert werden Trendprodukte und -themen wie Fair-Fashion, Gemeinschaftskonsum, Re- und Upcycling sowie Ethisches Investment.

Ein umfassendes Programm mit Modenschau, Schokoladenseminaren, Upcycling-Workshops, Kleidertauschbörse und Ausstellungen macht den Fairen Handel und seine "Freunde" mit allen Sinnen erlebbar. Darüber hinaus vermitteln wichtige Bildungs- und Kampagnenakteure aktuelle Entwicklungen sowie Hintergründe zum Fairen Handel und schaffen Klarheit darüber, welche öko-sozialen Siegel wirklich glaubwürdig sind.

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Die Veranstaltung ist eine Fachmesse und Endverbraucherplattform zugleich. Sie ermöglicht nationalen und internationalen Produzenten, wertvolle Kontakte zu Händlern und Beschaffern zu knüpfen, genauso wie sie Endverbraucherinnen und Endverbrauchern eine attraktive Erlebnis- und Einkaufsmeile bietet.

Dazu gehört auch ein hochkarätig besetztes Fachforen-Programm. Hier werden zentrale Themen rund um global verantwortliches Wirtschaften aufgegriffen. Darunter eine Diskussionsrunde zum Thema Fairtrade-Towns in Europa mit dem Fairtrade-Towns-Initiator Bruce Crowther, ein Reisebericht von Goldschmied Jan Spille, Pionier in Sachen öko-faires Gold, sowie Vorträge von Fairtrade Deutschland zur Reform des EU-Zuckermarktes und von Fair Oceans zur EU-Fischereipolitik und ihren Auswirkungen auf den globalen Süden.

Quelle: UD/na
 

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