Leben & Wohnen

RWE SmartHome: Lösungen für intelligentes Wohnen

Ob Zeitschaltuhren an Rollläden, Lampen oder Kaffeemaschinen, ferngesteuerte Thermostate, die die Raumtemperatur regeln. Viele Menschen nutzen schon heute programmierbare und automatisierte Geräte im Haushalt. Möglich machen dies Anwendungen wie RWE SmartHome und ein geschütztes Funknetz. Das ist nicht nur bequem, sondern erhöht zudem die Energieeffizienz, da Energie nur dann eingesetzt wird, wenn sie auch benötigt wird.

16.12.2015

RWE SmartHome: Lösungen für intelligentes Wohnen

Das Haus der Zukunft ist intelligent. Es weiß, welche Zimmertemperatur und welche Lichtverhältnisse seine Bewohner wünschen und wann der Kaffee fertig gebrüht sein soll. Außerdem passt das Haus auf sich auf, wenn die Bewohner nicht anwesend sind. Diese Technologien ermöglichen Smart Home-Systeme wie das von RWE. Das Unternehmen aus Essen ist Komplettanbieter für die Software als auch für die notwendigen Geräte und Anlagenteile, etwa Thermostate, Zwischenstecker und Sensoren. Der Verbraucher entscheidet für sich, welche Leistungen für ihn in Frage kommen. Das funkgesteuerte System kann jederzeit in Selbstmontage modular erweitert werden. Zusätzlich bietet RWE einen Montageservice an.

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Nutzungsprofile sorgen für Komfort

Gesteuert wird die Anlage über die „RWE SmartHome Zentrale“. Dabei handelt es sich um eine Software-Oberfläche auf dem Rechner oder Smartphone. Nutzer können hier die jeweiligen Geräte ihrer Zentrale hinzufügen. Dazu reicht es, einen Schalter an den Geräten zu betätigen. Anschließend richten die Nutzer individuelle Profile ein und bestimmen den Ablauf der täglichen Routineaufgaben. Das kann dann so aussehen: Beim Aufwachen öffnen sich langsam die Rollläden. Während man in das bereits vorgewärmte Bad geht, schaltet sich die Kaffeemaschine ein und brüht den Kaffee ganz frisch. Nachdem der Bewohner das Haus verlassen hat, gehen automatisch alle Lichter aus und die Heizungen schalten sich ab. Am Nachmittag dann eine ähnliche Routine. Eine halbe Stunde vor Ankunft der Bewohner gehen die Heizungen in Wohnzimmer und Küche an. Außerdem schaltet sich in der dunklen Jahreszeit automatisch die Beleuchtung in den gewünschten Räumen ein.

Drahtlos, mobil, modular und sicher zum intelligenten Heim: RWE SmartHome sorgt im Handumdrehen für ganz neuen Wohnkomfort, mehr Sicherheit und weniger Energieverbrauch. Quelle: obs/RWE Effizienz GmbH
Drahtlos, mobil, modular und sicher zum intelligenten Heim: RWE SmartHome sorgt im Handumdrehen für ganz neuen Wohnkomfort, mehr Sicherheit und weniger Energieverbrauch. Quelle: obs/RWE Effizienz GmbH

Damit die Geräte auch wirklich so arbeiten, muss die Kommunikation reibungslos funktionieren. Dafür arbeitet RWE u.a. mit Miele, Samsung und Philips Hue zusammen. Geräte dieser Partnerunternehmen können schon heute problemlos integriert und kombiniert werden. Das geschieht mithilfe eines Adapters zwischen Steckdose und Gerät.

Mehr Energieeffizienz durch intelligente Steuerung 

Der intelligente Haushalt ist aber nicht nur eine Frage von Bequemlichkeit, sondern bietet Energieeinsparpotenziale: Schnell ist zum Beispiel eine voll aufgedrehte Heizung vergessen und heizt einen Raum, der stundenlang nicht mehr genutzt wird. Hier kann der Bewohner des Hauses oder der Wohnung eingreifen und jederzeit bestimmen, wann die Heizungen in welchen Räumen an- oder ausgehen oder wie stark geheizt wird. Ähnlich verhält es sich mit der Beleuchtung oder dem Standby-Modus, etwa am Fernseher. So wird aktiv Strom gespart.

Den Überblick über den Stromverbrauch ermöglicht RWE Energy Control. Dieses Anlagenteil zum Smart Metering wird am Stromzähler angebracht und ermöglicht einen genauen Einblick in den Verbrauch einzelner Geräte. Über eine Smartphone-App werden Stromfresser erkannt und die Bewohner können ihren Verbrauch dementsprechend anpassen. 

Sicherheit im Haus und im System

Sicherheit ist der dritte wichtige Punkt, der für SmartHome spricht. Jeder kennt die Situation: Kaum ist das Haus verlassen fragt man sich, ob die Kaffeemaschine oder der Herd aus sind. Ein kurzer Blick auf das Smartphone schafft hier Klarheit über den aktuellen Zustand der Geräte. Zusätzlich sind die Rauchmelder im Haus mit dem System vernetzt. Gibt ein Rauchmelder ein Warnsignal, schlagen automatisch auch die anderen Melder Alarm. Neben dem Tonsignal erfolgt zusätzlich eine Benachrichtigung per SMS und E-Mail.

Das System nutzt außerdem Bewegungssensoren zur Vermeidung von Unfällen im Haushalt. In Kombination mit diesen Sensoren „folgt“ das Licht in der Nacht den Bewohnern und schaltet sich ein und aus, je nachdem welchen Raum der Bewohner gerade betritt. 

Äußere Gefahren, etwa einen Einbruch, meldet der „virtuelle Mitbewohner“. So nennt RWE die Verknüpfung von Bewegungsmelder und Musikanlage oder Beleuchtung. So lassen sich Einbrecher abschrecken. Auch das unbefugte Öffnen von Fenstern und Türen wird erkannt und gemeldet. Mit einer Kamera wird das Haus überwacht und Beweisfotos gesichert. Über das Smartphone ist ein Blick in das eigene Haus möglich.

Die vielen Daten, die das SmartHome sammelt und nutzt, verlangen ein Höchstmaß an Datensicherheit, damit das System nicht Ziel eines Hackerangriffs wird. Dafür arbeiten alle SmartHome-Geräte mit gesicherten Funkprotokollen und erfüllen die deutschen Datenschutzrichtlinien. Außerdem ist die Informationssicherheit von RWE SmartHome vom Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE) bestätigt worden. Für die Kommunikation der Haus- und Unterhaltungsgeräte arbeitet RWE an einem eigenen internationalen Kommunikationsstandard für das Internet der Dinge, das bereits getestet wird.

Quelle: UmweltDialog
 

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