Milder Winter: Verbraucher sparen 80 Euro Heizkosten
Der milde Winter sorgt für ein Plus im Geldbeutel der Verbraucher: "Wer mit Erdgas heizt, hat in diesem Winter bisher rund 80 Euro Heizkosten gespart", erklärt Uwe Kolks, Geschäftsführer bei der E.ON Energie Deutschland.
29.02.2016
Seit Oktober, dem Beginn der Heizperiode, hat eine drei- bis vierköpfige Familie mit einem durchschnittlichen Erdgas-Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden (kWh) rund sechs Prozent weniger gegenüber dem langjährigen Mittel verbraucht. Zurückzuführen ist dies vor allem auf die höheren Temperaturen in der ersten Winterhälfte. Im Rekordjahr 2015 war es sowohl im November als auch Dezember in vielen Regionen Deutschlands zu warm. Erst der Januar brachte kurzzeitig Schnee und klirrende Kälte, war laut Deutschem Wetterdienst insgesamt aber dennoch milder als in den Vorjahren.
Abschläge sinnvoll anpassen
Grundsätzlich empfiehlt der E.ON Geschäftsführer Uwe Kolks, die monatlichen Abschläge auch bei einem milden Winter an dem durchschnittlichen Verbrauch der Vorjahre anzupassen. Dafür stellt E.ON seit dieser Heizperiode erstmals all seinen Kunden den kostenlosen E.ON SmartCheck zur Verfügung. Über den SmartCheck lässt sich der ganz persönliche Energieverbrauch jederzeit einsehen. Zudem informiert er dank Frühwarnsystem über Verbrauchsschwankungen, vermeidet Nachzahlungen und ermöglicht einen direkten Verbrauchsvergleich mit Haushalten ähnlicher Größe.
Auf die Frage, welche Auswirkungen der milde Winter auf die Heizkosten hat, antwortet E.ON-Sprecher Stefan Moriße: "Der Winter war in diesem Jahr tatsächlich sehr mild. Das hat bei den Verbrauchern in Deutschland für ein Plus im Geldbeutel gesorgt. Für eine Familie, die mit Erdgas heizt, bedeutet das zum Beispiel in diesem Winter eine Einsparung von rund 80 Euro an Heizkosten."
Seine Erklärung, wie der Betrag zustande kommt, lautet: "Nehmen wir einfach mal eine klassische Familie: Die Eltern, ein bis zwei Kinder. Normalerweise liegt der Erdgas-Jahresverbrauch bei rund 20.000 Kilowattstunden. Dank des milden Winters sind es in der dieser Heizperiode aber etwas weniger, nämlich rund sechs Prozent", so Stefan Moriße.
Was müssen Verbraucher beachten?
Bleibt die Frage, ob Verbraucher nun etwas ändern müssen. Dazu E.ON: "Unsere Kunden können ganz entspannt bleiben, sie sollten ihre monatlichen Abschläge für die Heizkosten auch nicht sofort senken. Besser ist es, die Abschläge an dem durchschnittlichen Verbrauch der Vorjahre anzupassen. Und dafür stellen wir auch unseren kostenlosen E.ON SmartCheck zur Verfügung. Darüber kann man beispielsweise auch den ganz persönlichen Energieverbrauch jederzeit einsehen oder sich mit anderen Haushalten vergleichen. Einfach online auf smartcheck.eon.de."