Leben & Wohnen

Wie wollen wir in Zukunft leben und arbeiten?

Interface, Hersteller textiler modularer Bodenbeläge, ist traditionell eng mit den Prinzipien des Biophilic Designs verbunden und stellt sich als Unternehmen daher kontinuierlich der Frage: Wie können Menschen in ihrer urbanen Umgebung wieder stärker mit der Natur in Berührung kommen, um sich wohler zu fühlen? Die Antwort auf diese komplexe Herausforderung entwickelt das Unternehmen seit vielen Jahren gemeinsam mit Bauherren, Architekten, Designern und Objekteinrichtern in zukunftsweisenden Projekten.

02.01.2017

Wie wollen wir in Zukunft leben und arbeiten? zoom

Mit dem Umzug des Deutschlandsitzes in den Mies van der Rohe Business Park in Krefeld eröffnete sich für Interface die Möglichkeit, die eigenen Ansprüche an Biophilic Design im neuen Büro konsequent umzusetzen und so einen eigenen Business Case zu schaffen.

14 Patterns of Biophilic Design als Grundlage eines konsequenten Konzeptes

Interface orientiert sich bei der Gestaltung der Büroräume an den 14 Patterns of Biophilic Design, die von der Unternehmensberatung Terrapin Bright Green 2014 in einem umfassenden Report auf der Grundlage jahrzehntelanger Forschung von Theoretikern, Wissenschaftlern und erfahrenen Designern erarbeitet wurden. Die 14 Patterns definieren die Gestaltungsprinzipien, die unser Wohlbefinden, unsere Gesundheit und unsere Kreativität beeinflussen. „Biophilic Design ist ein ganzheitliches Konzept. Es geht weit darüber hinaus, einige Grünpflanzen im Büro zu platzieren und für ausreichend Tageslicht zu sorgen“, betont Anne Salditt, Marketing Managerin Deutschland bei Interface.

„Uns ist wichtig, dass wir alle Gestaltungsprinzipien von Biophilic Design in unseren neuen Räumen berücksichtigen. Zum einen bedeutet dies, natürliche Elemente in den Innenraum zu integrieren und die Natur mithilfe von Analogien zu imitieren. Zum anderen folgt das Innenraumkonzept aber auch dem instinktiven Bedürfnis der Menschen nach Rückzug. So kann sich das ganze Potenzial einer optimalen Arbeitsumgebung entfalten“, erläutert Anne Salditt weiter.

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Interface bezog im Oktober 2016 das ehemalige Speditionshaus der VerSeidAG in der Girmesgath 5 in Krefeld. Ludwig Mies van der Rohe realisierte auf dem Gelände seinen einzigen Industriebau. Zur offiziellen Eröffnung im November präsentierte Interface ein einzigartiges architektonisches und gestalterisches Konzept, bei dem die 14 Patterns of Biophilic Design eine tragende Rolle spielen.

Das Interesse an Biophilie – dem instinktiven Wunsch des Menschen, mit der Natur verbunden zu sein – ist seit längerem stark wachsend. Nach Prognosen der Vereinten Nationen werden um 2030 etwa 60 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Mensch und Architektur stehen vor entsprechend großen Herausforderungen.

Quelle: UD/cp
 

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