Mit gutem Gewissen grillen
Der Sommer naht und die Grills werden wieder aus ihrem Winterquartier herausgeholt. Dabei ist der Holzkohlegrill noch immer der absolute Klassiker. Oftmals stammen die Kohlehölzer allerdings aus illegalem Einschlag. Um eine nachhaltigere Alternative anzubieten, gibt es bei toom seit März 2019 – neben Restbeständen aus dem Vorjahr – FSC- oder PEFC-zertifizierte Holzkohle.
26.04.2019
toom möchte seinen Kunden eine Orientierung geben, dass für die Produktion der Holzkohle Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung eingesetzt wurde. Aus diesem Grund hat sich toom verpflichtet, ab März 2019 vornehmlich FSC (Forest Stewardship Council)- oder PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification)-zertifizierte Holzkohle anzubieten (Restbestände aus dem Vorjahr vorhanden). Diese Zertifizierungen setzen voraus, dass das Holz ausschließlich aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung sowie kontrollierten Quellen stammt.
Grillkohle aus illegaler Rodung
Die Deutschen lieben ihren Holzkohlegrill, doch tatsächlich stammen nur zehn Prozent der darin glühenden Kohle aus Deutschland. Daher wird Holzkohle zum Beispiel aus Polen, Paraguay, Nigeria und der Ukraine nach Deutschland importiert. Dabei besteht allerdings das Risiko, dass Grillkohle aus illegaler Rodung, zum Beispiel aus Urwäldern, stammt und damit zur Zerstörung dieser schützenswerten Ökosysteme und somit auch zur Bedrohung seltener Tier- und Pflanzenarten beiträgt.
Zertifizierte Holzkohle-Produkte
„Für uns steht im Fokus, unsere Kunden für dieses Thema zu sensibilisieren und ihnen gleichzeitig eine nachhaltigere Alternative anzubieten. Zertifikate können hier eine wichtige Unterstützung in der Kommunikation und bei der Lösung der Herausforderungen bieten“, so Dominique Rotondi, Geschäftsführer Einkauf und Logistik und für Nachhaltigkeit verantwortlich. Insgesamt bietet toom zehn zertifizierte Holzkohle-Produkte an.